Zum Inhalt wechseln

GdP in den Medien

Klare Positionen der GdP im öffentlichen Interesse

Hannover.

Präsenz in den Massenmedien muss nicht automatisch positive Wirkung entfalten, wie beispielsweise der zwischenzeitliche Bundespräsident Christian Wulff kürzlich erleben konnte. Denn nicht nur die Häufigkeit des Erscheinens in den Medien macht bekanntlich die Wirkung aus, sondern auch die inhaltliche Ausrichtung der Berichterstattung und zudem ihre Kommentierung.

Durch andere Fälle wird überdies klar, wie entscheidend die grundsätzliche, über längere Zeit erarbeitete Relevanz einer Institution oder Person ist, um berichtenswert zu sein. Wer im Grunde wenig Erhellendes zu sagen hat, dringt häufig nur mit extremen, populistischen oder klamaukigen Positionen durch. Journalistinnen und Journalisten nehmen solche Aussagen zwar auf, identifizieren ein derartiges Verhalten jedoch oft genug als oberflächlich und effekthascherisch. Mediennutzerinnen und -nutzer geht das nicht anders.

Entscheidend ist und bleibt auch hier das sachliche und konstruktive Verhältnis zwischen den gesellschaftlichen Handlungsträgern und den Medien. Nicht jedes Gespräch zwischen der GdP Niedersachsen und den Multiplikatoren im Land führt unmittelbar zu Veröffentlichungen. Mancher Termin hat in den vergangenen Monaten zunächst dazu gedient, einerseits die Interessenlagen der Medienschaffenden zu erfahren und andererseits die Schieflagen in Polizei und Gesellschaft aus Sicht der GdP anzusprechen. Erst in der Folge ergaben sich dann Beiträge, die Probleme und Einschätzungen aufzeigten.

So machte zum Beispiel Hit-Radio Antenne Niedersachsen Mitte Februar mit der GdP die Winterbekleidung der Kolleginnen und Kollegen zum Thema, die Bild-Zeitung berichtete über deren unzureichende Besoldung, die Braunschweiger Zeitung schrieb über zu befürchtende Abwanderungen von Polizisten in andere Bundesländer und das NDR-Fernsehen, die NOZ (Neue Osnabrücker Zeitung), die NWZ (Nordwest-Zeitung) sowie andere zeigten die Darstellungen der GdP zur Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik auf. Kurz darauf häuften sich dann die Anfragen zu offensichtlichen Verfehlungen Christian Wulffs, zu denen GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff unter anderem im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, bei RTL und im NDR Stellung bezog - ganz abgesehen von den zahlreichen Aussagen der GdP Bund dazu in diversen Publikationen.

Trotz des mittlerweile erfolgten Rücktritts von Christian Wulff wird dieses Thema in den Medien sicher weiter eine Rolle spielen, wenn auch derzeit mit möglicherweise reduzierter Intensität. Festzuhalten bleibt in jedem Fall, dass die GdP den Journalistinnen und Journalisten in Niedersachsen als verlässlicher Ansprechpartner verstärkt zur Verfügung steht, um auch künftig wieder fundiert öffentlich Stellung zu beziehen.

Christian Hoffmann

Dietmar Schilff im Studio mit dem stellvertretenden Chefredakteur von Hit-Radio Antenne Niedersachsen, Torben Hildebrandt. Foto: Christian Hoffmann
Dietmar Schilff im Studio am 07.02.2012 mit dem stellvertretenden Chefredakteur von Hit-Radio Antenne Niedersachsen, Torben Hildebrandt. Foto: Christian Hoffmann

This link is for the Robots and should not be seen.