Pressemitteilung vom 29.01.2015
Belastung der Polizei verschärft sich nochmals durch Fußball
„Am Wochenende beginnt die Rückrunde der Bundesliga-Saison ebenso wie die der Dritten Liga. Für Niedersachsen heißt das: zwei Großeinsätze bei den Spielen Wolfsburg gegen Bayern und Osnabrück gegen Bielefeld. Eine Woche später startet zudem die zweite Bundesliga. Für die Fans ist das sicher eine tolle Sache, für die Polizei lässt sich das jedoch kaum sagen“, gibt der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff zu bedenken.
Angesichts der zunehmenden Einsätze bei Demonstrationen drohe nun durch die wieder hinzukommenden Fußballspiele die endgültige Überlastung der Polizistinnen und Polizisten, mahnt der GdP-Landesvorsitzende. „Wenn sich der polizeiliche Aufwand beim Demonstrationsgeschehen nicht kurzfristig erheblich verringern sollte, kommen wir aus der andauernden Überlastung der Polizeikräfte durch politische Extremisten direkt in die weitergehende Überlastung durch gewaltbereite Problemfans. Wir steuern auf eine dramatische Situation zu“, befürchtet er.
Dies beträfe nicht mehr nur einzelne Länderpolizeien, sondern inzwischen die ganze Bundesrepublik, da sich die Bundesländer gegenseitig mit Einsatzkräften unterstützten.
„Niedersachsen stellt lediglich einen Ausschnitt dar. Die Politik ist allerdings bundesweit gefordert, umgehend ausreichend Personal für einen derartigen Umfang der Einsatzbelastungen einzustellen und Personaleinsparungen zu unterlassen“, fordert Schilff.
Angesichts der zunehmenden Einsätze bei Demonstrationen drohe nun durch die wieder hinzukommenden Fußballspiele die endgültige Überlastung der Polizistinnen und Polizisten, mahnt der GdP-Landesvorsitzende. „Wenn sich der polizeiliche Aufwand beim Demonstrationsgeschehen nicht kurzfristig erheblich verringern sollte, kommen wir aus der andauernden Überlastung der Polizeikräfte durch politische Extremisten direkt in die weitergehende Überlastung durch gewaltbereite Problemfans. Wir steuern auf eine dramatische Situation zu“, befürchtet er.
Dies beträfe nicht mehr nur einzelne Länderpolizeien, sondern inzwischen die ganze Bundesrepublik, da sich die Bundesländer gegenseitig mit Einsatzkräften unterstützten.
„Niedersachsen stellt lediglich einen Ausschnitt dar. Die Politik ist allerdings bundesweit gefordert, umgehend ausreichend Personal für einen derartigen Umfang der Einsatzbelastungen einzustellen und Personaleinsparungen zu unterlassen“, fordert Schilff.