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Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamte und Versorgungsempfänger muss zeitnah erfolgen!

Hannover:.

Der Tarifkompromiss vom 01.03.2009 ist das Ergebnis der gewerkschaftlich organisierten Warnstreiks und Großdemonstrationen, auf denen Tarifbeschäftigte, Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfänger gemeinsam für eine gerechtere Bezahlung gekämpft haben. Das Tarifergebnis muss nun auch auf alle Beschäftigtengruppen gleichermaßen übertragen werden.

Seit der Föderalismusreform können die Länder selbst ihre Beamtenbesoldung regeln. Fünf Bundesländer haben nach den Verhandlungen bereits erklärt, das Tarifergebnis auch auf den Beamtenbereich zu übertragen. Wo bleibt diese Zusage in Niedersachsen?

Die GdP Niedersachsen fordert:

● Einmalzahlung insgesamt 40 EUR für Januar und Februar 2009

● Sockelbetrag 40 EUR ab 01. März 2009

● anschließend 3,0 Prozent ab 01. März 2009

● 1,2 Prozent ab 01. März 2010

auch für die Beamten/-innen und Versorgungsempfänger.

Der stellvertretende Vorsitzende der GdP, Dietmar Schilff, sieht jetzt die Landesregierung, allen voran Ministerpräsident Wulff, in der Verantwortung, umgehend eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf den Beamtenbereich zuzusagen und zeitnah durchzuführen: „Tarifbeschäftigte sowie Beamtinnen und Beamten liefern gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen hervorragende Arbeit ab. Jetzt muss ein Zeichen her, dass dies auch für alle gleichermaßen wertgeschätzt wird. Leistung muss sich wieder lohnen...auch in Niedersachsen!“

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