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GdP im Gespräch

GdP-Landesvorsitzender beim VfL Wolfsburg

Wolfsburg.

Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff hat am 11. März 2013 mit Verantwortlichen des VfL Wolfsburg das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ und die Problematik „A.C.A.B.“ diskutiert. Dies fand in der Weiterverfolgung der Gespräche mit den niedersächsischen Profifußballklubs statt. Zuvor hatte sich Schilff am 17. Dezember 2012 mit Hannover 96 ausgetauscht.

Seitens des VfL Wolfsburg nahmen der Geschäftsführer Thomas Röttgermann, der Sicherheitsbeauftrage Florian Gattwinkel und der Stadionmanager Thomas Franke an dem Gespräch teil. Der GdP-Landesvorsitzende wurde zu diesem Treffen in die Geschäftsstelle des VfL-Stadions in Wolfsburg eingeladen, nachdem die GdP Niedersachsen im vergangenen Jahr die niedersächsischen Profivereine angeschrieben hatte.

„Die VfL-Verantwortlichen zeigten sich unseren Positionen gegenüber sehr aufgeschlossen“, sagte Dietmar Schilff nach dem Treffen. Einig waren sich Röttgermann und Schilff in der Bewertung der bestehenden Probleme. Wichtig sei aber ebenso, immer wieder darzustellen, dass der übergroße Anteil aller Fußballspiele völlig friedlich verlaufe und die überwältigende Mehrheit der Fußballfans wegen des Sports und nicht wegen Krawall ins Stadion kommen. „Deshalb ist es umso wichtiger, die friedlichen Fußballfans von den Randalierern zu trennen. Viele Besucher distanzieren sich ja schon jetzt von den Randalebrüdern", stellte Dietmar Schilff fest.

Die Beleidigung der Kolleginnen und Kollegen mit dem Kürzel A.C.A.B. ist beim VfL schon seit langem verboten, wird nicht geduldet und dem wird im konkreten Fall auch nachgegangen sowie auch mit den Fangruppierungen thematisiert“, sagte Röttgermann. Diese Aussage begrüßte der GdP-Landesvorsitzende ausdrücklich. Es wurde zudem vereinbart, weiter im Gespräch zu bleiben.
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