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Zwischenruf

Von der Leine in den Nordwesten

Hannover.

Kontakte zu den Medien müssen gepflegt werden. Neben täglichen Presseanfragen kommt die GdP auch gerne Einladungen zu ausführlicheren Gesprächen nach. Darum hat der Landesvorsitzende Dietmar Schilff im August 2013 seine Serie von Redaktions- und Studiobesuchen fortgesetzt: Anfang des Monats zunächst beim Evangelischen Pressedienst (epd), Deutschlands ältester Nachrichtenagentur.

Ebenso wie der große Mitbewerber Deutsche Presse-Agentur (dpa) verfügt der epd über einen spezifischen Landesdienst Niedersachsen-Bremen, den andere Medien abonnieren. Gleich drei Meldungen entstanden aus dem Gespräch mit Chefredakteurin Ulrike Millhahn und Redakteurin Karen Miether in Hannover, die vielfach gedruckt oder zum Anlass weiterer Berichterstattung gemacht wurden: Über Nachwuchsmangel und steigende Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten, zu Prävention und Präsenz der Polizei sowie in Bezug auf die Polizeiseelsorge.

Mitte des Monats folgte dann ein Informationsgespräch mit Redakteurin Caren Beckers bei Radio Leinehertz. Der Regionalsender ist im Großraum Hannover (rund 1,1 Millionen Einwohner) für einen Großteil der Bevölkerung empfangbar. Dietmar Schilff stand Moderator Dirk Heinrich zudem für ein Live-Interview mit dem Schwerpunkt Einsatzbelastung der Polizei zur Verfügung. Im Studio sprachen die beiden über die Proteste gegen den Neonazi-Aufmarsch in Bad Nenndorf und über Einsätze bei den Fußball-Begegnungen der aktuellen Bundesliga-Saison in Niedersachsen.

Leinehertz-Moderator Dirk Heinrich (links) mit Dietmar Schilff. Foto: Volker Wendt
Leinehertz-Moderator Dirk Heinrich (links) mit Dietmar Schilff. Foto: Volker Wendt

Am 20. August folgte dann ein Hintergrundgespräch beim ZDF in Hannover. Mit Studioleiter Jürgen Bollmann sprach Dietmar Schilff - auch in seiner Funktion als stellvertretender Bundesvorsitzender - über die unterschiedlichen Entwicklungen der Länderpolizeien im Zuge der Föderalismusreform. Weitere Themen waren die steigende Gewalt gegen Polizei, Ordnungs- und Rettungskräfte sowie die Kennzeichnungspflicht. Auch der für das Strafgesetzbuch von der GdP geforderte Paragraf 115 wurde erörtert. Nach Aussagen des ZDF-Studioleiters würden sich damit viele Ansatzpunkte für künftige Berichterstattung ergeben.

Weiter geht es im Spätsommer mit Terminen beim Nordwestradio, dem niedersächsischen Gemeinschaftssender von Radio Bremen und dem NDR, und dem „rundblick“ - einer wochentags herausgegebenen Publikation, die ihre Abonnenten nur elektronisch per E-Mail erhalten und die in der niedersächsischen Landespolitik eine große Rolle spielt.

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