Tarifrunde 2015
Jahresauftakt mit einem Affront der Landesregierung:
- Abkoppelung der Beamten von den Tarifergebnissen -
Diese Besoldungs- und Versorgungserhöhung, die sowohl inhaltlich als auch von der zeitlichen Umsetzung deutlich von den gewerkschaftlichen Forderungen für die Tarifrunde 2015 abweicht, hat der Gesetzgeber bereits im Haushalt der Jahre 2015 und 2016 verankert.
Die (rechtlich nicht zu beanstandende) Umsetzung der Verwaltung manifestiert den deutlichen Willen der Landesregierung, die Beamtinnen und Beamten von der zu verhandelnden Einkommensentwicklung abzukoppeln.
Die GdP hätte sich insbesondere von Ministerpräsident Stephan Weil, der nicht nur Landesvater, sondern auch oberster Dienstherr der Beamtinnen und Beamten in Niedersachsen ist, mehr Fingerspitzengefühl gewünscht und erwartet, dass er den Tarifverhandlungen nicht vorgreift.
Der DGB mit seinen Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes GdP, GEW und ver.di wird den Ministerpräsidenten anschreiben und ihn erneut auffordern, die für die Entwicklung der Einkommen im öffentlichen Dienst übliche Vorgehensweise der Verhandlungen mit den Gewerkschaften nicht auszuhebeln. Die GdP hat bereits seit Bekanntwerden der Pläne mehrfach interveniert (nachzulesen auf der Homepage der GdP Niedersachsen).
Die (rechtlich nicht zu beanstandende) Umsetzung der Verwaltung manifestiert den deutlichen Willen der Landesregierung, die Beamtinnen und Beamten von der zu verhandelnden Einkommensentwicklung abzukoppeln.
Die GdP hätte sich insbesondere von Ministerpräsident Stephan Weil, der nicht nur Landesvater, sondern auch oberster Dienstherr der Beamtinnen und Beamten in Niedersachsen ist, mehr Fingerspitzengefühl gewünscht und erwartet, dass er den Tarifverhandlungen nicht vorgreift.
Der DGB mit seinen Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes GdP, GEW und ver.di wird den Ministerpräsidenten anschreiben und ihn erneut auffordern, die für die Entwicklung der Einkommen im öffentlichen Dienst übliche Vorgehensweise der Verhandlungen mit den Gewerkschaften nicht auszuhebeln. Die GdP hat bereits seit Bekanntwerden der Pläne mehrfach interveniert (nachzulesen auf der Homepage der GdP Niedersachsen).