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GdP-News vom 15.10.2015

Zur Klarstellung

Hannover.

Es geht um zwei Informations- und Dankschreiben von Minister Pistorius an die Mitarbeiterschaft. Der Innenminister hatte am 30.09.2015 ein Schreiben an die Beschäftigten des MI gesandt.

Dieses Schreiben ist kein Geheimschreiben und wurde von einem der vielen GdP-Mitglieder im MI an die GdP weitergesandt. Da die GdP die Idee eines Schreibens bereits am 22.09.2015 an den Innenminister -zeitgleich mit der Forderung eines eigenen Staatssekretärs- gesandt hat, wurde das Schreiben selbstverständlich positiv bewertet und auf der GdP-HP veröffentlicht, allerdings mit der Information, dass dieses Schreiben an alle Beschäftigten der Polizei gesandt worden sei. Nach einem Hinweis aus dem MI, dass es ein gesondertes Schreiben an die Polizeibeschäftigten geben soll, wurde das 1. Schreiben von der HP genommen und anschließend das zweite, vom Minister gefertigte Schreiben an die gesamte Polizei, eingestellt.

Die GdP stellt nunmehr auch wieder sehr gerne das Schreiben an die Beschäftigten des MI, das Schreiben an alle Polizeibeschäftigten sowie auch noch einmal den Ursprungstext der GdP-Info v. 06.10.2015 ein. Hiermit wird deutlich, welche Notwendigkeiten die GdP über ein Dankschreiben hinaus sieht, die angegangen werden müssen. Ein Schreiben an die Beschäftigten ist zwar gut, reicht aber natürlich nicht aus, um die zusätzlichen Belastungen zu reduzieren.

Erste Erfolge konnten durch die dauernden Gespräche der GdP bereits erzielt werden, wie die am 13.10.2015 im Landtag gefassten Beschlüsse für den Nachtragshaushalt 2015 zeigen. Weitere Verbesserungen müssen folgen. Dies hat die GdP auch sofort öffentlich dargestellt. Wir bleiben am Ball.


      GdP-Info v. 06.10.2015
      "Innenminister folgt GdP-Vorschlag

      Hannover: In der GdP-Info vom 22. September 2015 und in mehreren Gesprächen mit der Politik sowie in der Polizei hat die GdP die Forderung erhoben, dass Innenminister Boris Pistorius aufgrund der derzeit hohen Belastungen - auch durch die Flüchtlingssituation - einen Mitarbeiterbrief versenden möge.

      Diesem Anliegen ist der Minister nunmehr nachgekommen, mit einem Schreiben an die Beschäftigten des Innenministeriums einerseits sowie andererseits an die Kolleginnen und Kollegen der Polizei (s. Anhang).

      Über die in dem Brief dargestellte Situation, verbunden mit dem Dank des Ministers, sind aber weitere Maßnahmen erforderlich. Insofern verstärkt die GdP noch einmal ihre Forderungen:
        • Reduzierung der Belastung der Polizeibeschäftigten, unter anderem durch Vorratseinstellungen
        • Verstärkte Inanspruchnahme von Personal außerhalb der Polizei unter anderem für die Registrierung von Flüchtlingen
        • Bildung einer ressortübergreifenden Dauerorganisation, beispielsweise mit einem Sonderstaatssekretär
        • Verbesserung der Attraktivität für die bei der Polizei Beschäftigten und dadurch Erhöhung der Wertschätzung, zum Beispiel Erhöhung DUZ, Reduzierung der Wartezeiten von A 9 nach A 10, Verbesserung der Perspektiven für Tarif und Verwaltung, Weihnachtsgeld, Freie Heilfürsorge

      Auch von Seiten der GdP erneuern wir noch einmal unsere Anerkennung für das hohe Engagement der Kollegenschaft."


      Mitarbeiterbrief des Innenministers an Polizeibeschäftigte.pdfMitarbeiterbrief des Innenministers an Polizeibeschäftigte.pdf
      Dankschreiben des Ministers an MI-Mitarbeiter.pdfDankschreiben des Ministers an MI-Mitarbeiter.pdf
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