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Tarifrunde öfentlicher Dienst der Länder 2021

Kalte Dusche statt Wertschätzung

Hannover.

Aktion der Beschäftigten des Landes vor dem zweiten Verhandlungstermin

Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde der Länder haben heute Vertreter*innen der Länderbeschäftigten mit einer kreativen Aktion vor dem Sitz des Niedersächsischen Finanzministers und Verhandlungsführers der Länder, Reinhold Hilbers, ihren Unmut zum Ausdruck gebracht. Sie machten deutlich, dass sie Erwartungen an die Verhandlungen haben. Statt einer kalten Dusche wie beim Auftakt, fordern sie Anerkennung, Wertschätzung und natürlich ein Angebot. Unterstützt wurden die Beschäftigten vor Ort von den Vorsitzenden und Landesleitern der Gewerkschaften ver.di, GdP und GEW, Detlef Ahting, Dietmar Schilff und Laura Pooth.

Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden. Die Verhandlungen werden in der zweiten Runde am 1. und 2. November 2021 in Potsdam fortgesetzt.
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