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GdP fragte nach - Sogenannte Boosterimpfungen gelten als dienstlich sinnvoll

Bild: Daniel Schludi / unsplash
Bild: Daniel Schludi / unsplash
Hannover.

Auf Nachfrage erklärt das LPP, dass die Auffrischungsimpfungen dienstlich als sinnvoll eingeschätzt werden und den Beschäftigten ein dienstliches Impfangebot gemacht werden soll.


Am 05.11.2021 hatte die GdP das LPP über den Polizeihauptpersonalrat angeschrieben und Strategien für den Polizeibereich im Umgang mit den steigenden Infektionszahlen eingefordert (s. GdP-Info v. 05.11.21), z.B. Kräfteeinsatz für vermutlich steigende Kontrolltätigkeit etc..

Am 12.11.21 hat die GdP dies noch einmal verstärkt und darüber hinaus Maßnahmen für priorisierte Booster-Impfungen unter anderem auch für die Polizeibeschäftigten gefordert, da sie es sind, die weiterhin Dauerkontakt mit allen Teilen der Bevölkerung haben werden, trotz höchster Inzidenzzahlen in der Bundesrepublik (über 300) und auch in Niedersachsen (über 130).

Das LPP hat nunmehr reagiert und die Irritationen um die vorherige Absage von sog. Boosterimpfungen aufgeklärt. Demnach werden Boosterimpfungen für sehr sinnvoll gehalten. Es wird intensiv darauf hingearbeitet, dass ein dienstliches Impfangebot an alle Beschäftigten der Polizei gemacht werden kann.

Sollte es schon jetzt anderweitige Angebote an Polizeiinspektionen geben, zum Beispiel von Landkreisen oder Städten, durch die Beschäftigte der Polizei geimpft werden können, dürfen diese nicht im Rahmen des Dienstes, sondern ausschließlich privat angenommen werden. Hierzu gab es letzte Woche neben der GdP-Initiative auch Anfragen aus dem Dienstbereich. Die GdP setzt sich dafür ein, dass die Boosterimpfung in der Dienstzeit erfolgen kann, da diese für den Dienstbetrieb und für die Eindämmung der Infektionen sinnvoll erachtet wird.

Die GdP-Positionen werden nach Austausch auch von der Hausspitze des MI unterstützt.

Zusammenfassung:
- Ein dienstliches Impfangebot wird vorbereitet.
- "Boosterimpfungen“ werden empfohlen und Angebote sollten wahrgenommen werden.

Die GdP setzt sich weiter für euren Arbeits- und Gesundheitsschutz ein!
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