Corona-Proteste, Diensthunde und steigende Belastung – Die GdP bleibt aktiv
Mit den verstärkten Protesten von Kritikern der Corona-Politik steigt die Belastung der Polizei zunehmend an. Besonders kritikwürdig ist die Strategie einiger Demonstrierender, die Polizeiarbeit durch gezielte Strategien zu manipulieren. Hinzu kommen zusätzliche Belastungen durch die Vorbereitung auf eine starke Omikron-Welle. Die GdP hat sich darum in mehreren Pressemitteilungen und Interviews an die Öffentlichkeit gewandt, um die Teilnehmenden der Demonstrationen darauf hinzuweisen, sich nicht von antidemokratischen Kräften instrumentalisieren zu lassen, unnötige Provokationen oder gar Straftaten zu unterlassen und um auf die erhöhte Belastungsphase hinzuweisen. Die Mitteilungen stießen auf hohe Resonanz in diversen Tageszeitungen, Online-Portalen und Fernsehsendern, unter anderem folgten daraus weiterhin Interviews mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der tagesschau, dem Lokalsender H1, Sat.1 oder der Deutschen Welle.
Weiterhin hat sich die GdP dazu geäußert, dass nach der neuen Tierschutzverordnung bestimmte, für die Ausbildung und den Einsatz der Hunde notwendige, Halsbänder nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen. Dies führt dazu, dass diverse Hunde nicht mehr einsatzfähig sind und der laufenden Dienstbetrieb beeinträchtigt wird, weshalb wir uns für eine Ausnahmeregelung einsetzen. Auch hierzu hat die GdP Niedersachsen unter anderem in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und dem TV-Sender Welt (ehemals NTV) Stellung bezogen.
Neben der Medienarbeit standen zu Beginn des Jahres auch erste gewerkschaftlich-politische Gespräche an. So besuchte der Landesvorsitzende Dietmar Schilff den neuen Braunschweiger Oberbürgermeister Thorsten Kornblum und traf sich mit Landespolizeipräsidenten Axel Brockmann, um diese aktuellen Themen und weitere Anliegen zu Gespräch zu bringen. Weitere Gespräche sind für die kommenden Wochen geplant.