Zum Inhalt wechseln

Menschen in Niedersachsen vertrauen ihrer Polizei weiterhin sehr stark

Symbolbild: ASf
Symbolbild: ASf

Die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen haben nach wie vor großes Vertrauen in ihre Polizei. Während der Corona Pandemie hat sich dieses sogar noch verbessert. Das ist ein Ergebnis des Niedersächsischen Demokratiemonitors, der am Freitag, den 11. Februar, vorgestellt wurde.

Laut der repräsentativen Studie, die vom Göttinger Institut für Demokratieforschung durchgeführt wurde, gaben 90 Prozent der Menschen in Niedersachsen an, der Polizei „eher“ oder „stark“ zu vertrauen. Im Vergleich zum Jahr 2019 stieg die Anzahl derer, die starkes Vertrauen in die Polizei haben, sogar noch einmal um 5 Prozentpunkte an. Nur das Bundesverfassungsgericht genießt noch mehr Vertrauen. Auch andere staatliche, politische und zivilgesellschaftliche Institutionen konnten während der vergangenen zwei Jahre an Vertrauen gewinnen, darunter auch Gewerkschaften (+8 Prozentpunkte). Der Niedersächsischen Landesregierung vertrauen mit 82 Prozent (davon 18 Prozent stark) ebenfalls viele Menschen.

Dietmar Schilff, Landesvorsitzender der GdP, zeigt sich erfreut über die Ergebnisse: „Das große Vertrauen zeigt, dass trotz der lautstarken Proteste, der Hasstiraden und leider auch der körperlichen Angriffe einer Minderheit, die in der Öffentlichkeit aktuell stark diskutiert werden, die absolute Mehrheit der Bevölkerung unsere Demokratie, die Arbeit der Menschen bei der Justiz und bei der Polizei sowie in der Politik nach wie vor zu schätzen weiß. Das Vertrauen in die Polizei ist bundesweit über alle Bevölkerungsschichten hinweg sehr hoch, aber diese Werte für Niedersachsen übertreffen den Bundesschnitt noch einmal. Das ist sehr gut, zeigt es doch, dass die Polizeibeschäftigten in Niedersachsen eine hervorragende und bürgernahe Arbeit leisten.“

Erst im vergangenen Jahr hatte auch das Kriminalistische Institut des Bundeskriminalamtes eine Studie veröffentlicht, aus der hervorging, dass das Vertrauen in die Polizei bundesweit bei Personen mit und ohne Migrationsgeschichte seit 2012 entweder konstant geblieben ist oder aber leicht zugenommen hat.
This link is for the Robots and should not be seen.