Länderübergreifende Kooperation bei der Hubschrauberbeschaffung ist richtungsweisend
Nachdem im Juni durch die Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2022/23 der Entschluss für die Ersatzanschaffung von zwei Polizeihubschraubern gefallen war, ist es erfreulich zu sehen, dass die Planung schnell voranschreitet und die Ausschreibung bereits angelaufen ist. Die Hubschrauberstaffel leistet seit 50 Jahren hervorragende Arbeit und verdient stets die modernste Ausstattung, um bei weiter steigenden Anforderungen auch technisch bestens gerüstet zu sein.
Dass bei der Anschaffung durch das Logistik Zentrum Niedersachsen eine länderübergreifende Kooperation erfolgt, die sowohl im Anschaffungsprozess als auch bei der Ausbildung, Wartung und Instandhaltung Kosten einsparen soll, betrachtet die GdP als wichtigen Schritt.
„Das föderale System bringt in vielen Bereichen der Polizeiarbeit ein enges Korsett mit sich, das oftmals für unnötige Komplexität sorgt. Die geplante gemeinsame Anschaffung der Hubschrauber zeigt, dass eine Kooperation sinnvoll und möglich ist. Es ist zu hoffen, dass sich die positiven Erfahrungen auch auf zukünftige Projekte auswirken, um finanzielle Synergien nutzbar zu machen und die in vielen Bereichen stark beanspruchten Beschäftigten zu entlasten“, erklärt Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen.
Dass bei der Anschaffung durch das Logistik Zentrum Niedersachsen eine länderübergreifende Kooperation erfolgt, die sowohl im Anschaffungsprozess als auch bei der Ausbildung, Wartung und Instandhaltung Kosten einsparen soll, betrachtet die GdP als wichtigen Schritt.
„Das föderale System bringt in vielen Bereichen der Polizeiarbeit ein enges Korsett mit sich, das oftmals für unnötige Komplexität sorgt. Die geplante gemeinsame Anschaffung der Hubschrauber zeigt, dass eine Kooperation sinnvoll und möglich ist. Es ist zu hoffen, dass sich die positiven Erfahrungen auch auf zukünftige Projekte auswirken, um finanzielle Synergien nutzbar zu machen und die in vielen Bereichen stark beanspruchten Beschäftigten zu entlasten“, erklärt Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen.