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GdP zum ersten Spatenstich des LKA-Neubaus in Hannover: Positives Signal im Kampf gegen den Sanierungsstau 

v.l.: Alexander Schaub, Leiter des Staatlichen Baumanagements Hannover; Friedo de Vries, Präsident des LKA Niedersachsen; Daniela Behrens, Ministerin für Inneres und Sport; Gerald Heere, Finanzminister und Michael Nusser, hauptverantwortlicher Architekt

Den feierlichen Spatenstich für den Neubau des Kriminaltechnischen Instituts (KTI) am Standort des Landeskriminalamtes (LKA) in Hannover bewertet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen am heutigen Montag als wichtiges Signal für die notwendigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bei der Landespolizei. Mit Blick auf diverse weitere Sanierungsfälle fordert sie konsequente Investitionen in Liegenschaften. 

Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen, kommentierte den Spatenstich auf der Veranstaltung: "Die GdP Niedersachsen hat fast zwei Jahrzehnte für den Neubau gekämpft, während derer es immer wieder Aufschübe und Verzögerungen gab. Im heutigen offiziellen Baustart sehen wir einen dringend notwendigen Schritt, der eine positive Entwicklung nicht nur für unsere Kolleginnen und Kollegen darstellt, sondern auch für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Angesichts des gestiegenen Aufgabenpensums der Polizei muss die Politik nun dafür sorgen, dass die hier entstehenden Räume auch schnell mit ausreichend Personal gefüllt werden können."

Die GdP Niedersachsen betont weiterhin, dass trotz dieses wichtigen Meilensteins der Sanierungsstau in der Polizei Niedersachsen weiterhin eine dringende Angelegenheit bleibt. Die Anliegen der Polizeibeschäftigten in Bezug auf Infrastruktur und Ausstattung müssen weiter ernst genommen werden. Kevin Komolka erklärt: „Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Polizistinnen und Polizisten in den Dienststellen oft unter schwierigen Bedingungen ihren täglichen Dienst leisten. Mit punktuellen Verbesserungen ist es nicht getan, sondern wir brauchen eine umfassende Modernisierungsoffensive, um die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu optimieren. Der Neubau des KTI kann dafür als Leuchtturmprojekt gesehen werden, aber es gibt noch viele weitere Sanierungsfälle, die überfällig sind. Es ist wichtig, dass es nicht überall 20 Jahre dauert, bis die vielen Baustellen in Angriff genommen werden.“
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