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GdP begrüßt die Erprobung von Oberschenkelholstern

Die Nutzung von Oberschenkelholstern soll erprobt werden. Die GdP begrüßt diese Entscheidung in der Hoffnung auf höheren Tragekomfort und besseren Gesundheitsschutz für die Kolleginnen und Kollegen.

Die GdP zeigt sich erleichtert, dass das Innenministerium die dringenden Hinweise seitens der Gewerkschaft ernstgenommen hat, die die Bedürfnisse der Beamtinnen und Beamten stetig weitergegeben hat. Dabei wurde unter anderem die gesundheitsschädliche Sitzposition im Funkstreifenwagen beklagt und auch eine bessere Handhabbarkeit mit dem Griff zur Waffe am Oberschenkel vermutet. Die Erprobung ist eine kluge Entscheidung, bei der sich sicherlich auch individuelle Bedürfnisse und Vorlieben feststellen lassen.

Sebastian Timke, stellv. Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen, begrüßt die Ankündigung: „Dies ist ein wichtiger Schritt im Sinn des Gesundheitsschutzes. Seit vielen Jahren konfrontieren uns die Kolleginnen und Kollegen mit der Frage, warum in Niedersachsen die Nutzung eines Oberschenkelholsters so strikt abgelehnt wird. Dabei wurden nachvollziehbare Gründe beschrieben, die einen Einsatz sinnvoll erscheinen lassen. Wir sind gespannt auf das Ergebnis des Trageversuchs. Wichtig bleibt für uns bei einer Einführung aber die Entscheidungsfreiheit für die individuellen Bedürfnisse.“
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