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Landesjournal Niedersachsen Dezember 2013 - Landesdelegiertentag - Dietmar Schilff wieder Landesvorsitzender

Beim Delegiertentag der GdP-Niedersachsen in Cuxhaven wurde Dietmar Schilff am 19. November mit überwältigender Mehrheit erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. Dietmar Schilff ist bereits seit 2011 im Amt und wurde im Mai 2013 zudem zum stellvertretenden GdP-Bundesvorsitzenden gewählt.



Neu gewählter Geschäftsführender Landesvorstand der GdP Niedersachsen: v.l. Elke Gündner_Ede, Jörg Mildahn, Sascha Göritz, Klaus Dierker (halb verdeckt), Martin Hellweg, Petra Franzen, Dietmar Schilff, Gustav Volk. Foto: Hinrich Heidemann

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Dietmar Schilff, GdP Landesvorsitzender 2013
Dietmar Schilff, GdP wiedergewählter Landesvorsitzender 2013

Zu seinen Stellvertretungen in Niedersachsen für die Amtszeit 2013 bis 2017 bestimmten die 140 ordentlichen Delegierten wieder Elke Gündner-Ede (GdP-Bezirksgruppe Braunschweig), Klaus Dierker (Osnabrück) und Jörg Mildahn (Oldenburg). Martin Hellweg (Lüneburg) als Kassierer und Gustav Volk (Osnabrück) als Schriftführer wurden ebenfalls in ihren Positionen bestätigt. Der geschäftsführende GdP-Landesvorstand wird durch die neu hinzugewählte Petra Franzen (stellvertretende Kassiererin / Zentrale Polizeidirektion) und Sascha Göritz (stellvertretender Schriftführer) komplettiert.
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Ebenfalls wurden die Mitglieder des Landesvorstandes, Jörg Kremer (Braunschweig), Harald Calsow (Göttingen), Cornelia Wadehn (Hannover), Lutz Giersemehl (LKA), Ralph Reinhard (Lüneburg), Bernd Dreier (Oldenburg), Bernhard Wulf (Osnabrück), Gotthard Gutsfeld (Polizeiakademie) und Frank Jürges (ZPD), bestätigt.

„Zunächst freue ich mich natürlich sehr über die Wiederwahl und danke den Delegierten für das große Vertrauen. Trotz einiger Verbesserungen, die wir in jüngster Zeit für die niedersächsischen Polizeibeschäftigten erreichen konnten, gibt es im Interesse der Kolleginnen und Kollegen noch einiges zu tun. Für die Beamtinnen und Beamten bedarf es dringend der Wiedereinführung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes. Außerdem darf Niedersachsen im Bundesvergleich nicht länger die hintersten Plätze bei der Bezahlung belegen“, forderte Dietmar Schilff.

Der GdP-Landesvorsitzende kritisierte außerdem die steigende Gewalt gegen die Kollegenschaft. „Die Menschen in der Polizei bekommen es als erstes und dauerhaft mit, wenn etwas in unserer Gesellschaft nicht stimmt. Die Polizei ist sozusagen der gesellschaftliche Seismograph. Deshalb sind Investitionen in Bildung und in gute Arbeit so wichtig“, betonte er.

Zusätzlich zu den Wahlen beschäftigte sich der 30. GdP-Landesdelegiertentag mit dem Geschäfts- und Kassenbericht aus den zurückliegenden vier Jahren sowie mit den Leitlinien und Arbeitsschwerpunkten der kommenden Wahlperiode. Die Resolution des Delegiertentages und die rund 170 Einzelanträge, die bis zum 21. November in der Cuxhavener „Kugelbake-Halle“ bearbeitet wurden, thematisierten gesellschaftliche und interne Rahmenbedingungen der Polizeiarbeit.

Als Gäste des offiziellen Teils am 20. November richteten Dr. Ulrich Getsch, der Oberbürgermeister von Cuxhaven, und der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow Grußworte an die Delegierten. Boris Pistorius, der niedersächsische Innenminister, referierte unter anderem zur Strategie 2020, die eine neue Polizeikultur begründen soll und verstärkt den gegenseitigen Respekt in den Fokus nimmt. Die neuesten Forschungsergebnisse zur Polizei im NS-Staat stellte Dr.Dirk Götting vom Polizeimuseum in einem anschaulichen Vortrag dar. Neben den Führungsspitzen der niedersächsischen Polizeibehörden nahmen Vertreter aus der Landespolitik teil. Am 21. November endete der 30. Landesdelegiertentag mit abschließenden Plenumsberatungen.

Red.


Der bisherige und wiedergewählte Landesvorsitzende Dietmar Schilff beim Delegiertentag der GdP Niedersachsen in Cuxhaven. Foto: Christian Hoffmann


Innenminister Boris Pistorius. Foto: Hinrich Heidemann


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