GdP-News vom 10.06.2013
Hochwassereinsatz: Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Akkord
- Stundenvergütung 1:1 -
Eine Frage, die heute aufgetaucht ist, wurde an den Landesvorsitzenden Dietmar Schilff weitergeleitet, der umgehend Verbindung mit dem Landespolizeidirektor Knut Lindenau und dem Landespolizeipräsidenten Uwe Binias aufgenommen hat. Es ging um die Frage der Stundenvergütung für die niedersächsischen Einsatzkräfte. Die Polizeispitze war sich mit dem Landesvorsitzenden einig, dass es in dieser Frage keine zwei Meinungen geben kann, alle Stunden müssen bei diesem schwierigen Einsatz 1:1 vergütet werden.
Auch wenn dies die Forderung der GdP ist und sie gerade in konkreten Detailverhandlungen mit dem MI über die Vergütung der Stunden ist, die durch den früheren Innenminister Schünemann seit 2005 nicht mehr 1:1 angerechnet worden sind (sog. Bereitschaftszeiten), sagt die GdP für diese Aussage, die umgehend an die Einsatzkräfte weitergegeben wurde, DANKE!!! Das ist das richtige Zeichen von Wertschätzung. Dies wäre im übrigen auch das richtige Signal anderer Landesregierungen und der Bundesregierung an ihre Kräfte.
Die GdP bedankt sich auch noch einmal bei allen Kollegen/-innen, den GdP-Betreuungsteams sowie den vielen Ehrenamtlichen für den unermüdlichen Einsatz.
Herzlichen Dank auch für das Angebot unserer studentischen Kollegen/-innen an der Polizeiakademie, die vor Ort mithelfen wollten, denen dies aus prüfungstechnischen Gesichtspunkten offensichtlich aber nicht möglich war. Das Ansinnen zählt!
Präsent wo´s brennt - Gewerkschaft der Polizei
Jede Hand wird gebraucht: Generationen übergreifende Solidarität an einer Sandsack-Füll-Station in der Nähe des sachsen-anhaltischen Jerichow. Foto: Martin Schilff
Einsatzbetreuung: mit dem GdP-Betreuungsfahrzeug unterwegs im Einsatzgebiet
Einsatzbetreuung: Jörg Radek, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender, im Kollegen-Gespräch an einer Polizeisperre unweit der Elbe-Flut. Foto: Martin Schilff
Einsatzbetreuung: mit dem GdP-Betreuungsfahrzeug unterwegs
Fotos: Bernd Pahl, GdP-Bezirksgruppe ZPD und Martin Schilff.
Weitere Infos zum Thema:
Auch wenn dies die Forderung der GdP ist und sie gerade in konkreten Detailverhandlungen mit dem MI über die Vergütung der Stunden ist, die durch den früheren Innenminister Schünemann seit 2005 nicht mehr 1:1 angerechnet worden sind (sog. Bereitschaftszeiten), sagt die GdP für diese Aussage, die umgehend an die Einsatzkräfte weitergegeben wurde, DANKE!!! Das ist das richtige Zeichen von Wertschätzung. Dies wäre im übrigen auch das richtige Signal anderer Landesregierungen und der Bundesregierung an ihre Kräfte.
Die GdP bedankt sich auch noch einmal bei allen Kollegen/-innen, den GdP-Betreuungsteams sowie den vielen Ehrenamtlichen für den unermüdlichen Einsatz.
Herzlichen Dank auch für das Angebot unserer studentischen Kollegen/-innen an der Polizeiakademie, die vor Ort mithelfen wollten, denen dies aus prüfungstechnischen Gesichtspunkten offensichtlich aber nicht möglich war. Das Ansinnen zählt!
Präsent wo´s brennt - Gewerkschaft der Polizei
Jede Hand wird gebraucht: Generationen übergreifende Solidarität an einer Sandsack-Füll-Station in der Nähe des sachsen-anhaltischen Jerichow. Foto: Martin Schilff
Einsatzbetreuung: mit dem GdP-Betreuungsfahrzeug unterwegs im Einsatzgebiet
Einsatzbetreuung: Jörg Radek, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender, im Kollegen-Gespräch an einer Polizeisperre unweit der Elbe-Flut. Foto: Martin Schilff
Einsatzbetreuung: mit dem GdP-Betreuungsfahrzeug unterwegs
Fotos: Bernd Pahl, GdP-Bezirksgruppe ZPD und Martin Schilff.
- DGB ruft zu Spenden für Flutopfer auf
PM 094 - 05.06.2013
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. Der Verein „Gewerkschaften helfen“ hat hierzu ein Spendenkonto unter dem Stichwort „Flutopfer“ eingerichtet. Die Hilfsgelder sollen den Betroffenen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern zugute kommen. Der DGB selbst spendet 10.000 Euro für die Menschen in Not.
Spendenkonto:
Gewerkschaften helfen e.V.
Nord LB
Kontonummer: 015 201 1490
Bankleitzahl: 250 500 00
Stichwort: Flutopfer 2013
Website der DGB-Initiative http://www.gewerkschaften-helfen.de/
Direkt zum Spendenformular >>>
Weitere Infos zum Thema:
- Weiterer Bericht bei der GdP Bezirk Bundespolizei >>>
- GdP Bundesvorsitzender Malchow zu den Hochwassereinsätzen: Potenzielle Plünderer dingfest machen
Berlin. 10.6.2013
Trotz erster Anzeichen der Entspannung im Süden sieht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts der noch immer kritischen Lage in weiten Teilen der Hochwassergebiete alle Helfer, darunter Tausende Polizistinnen und Polizisten, weiterhin stark gefordert. Neben der Absicherung der Arbeiten an gefährdeten Deichabschnitten stelle die Evakuierung zehntausender Bewohner entlang der Flutwelle die polizeilichen Einsatzkräfte vor große Herausforderungen, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow nach Gesprächen mit in Dresden eingesetzten Kolleginnen und Kollegen. Malchow: "In dieser äußerst angespannten Situation sind Behutsamkeit und Fingerspitzengefühl gefragt, wenn die Einsatzkräfte die von den Wassermassen bedrohten Einwohner auffordern, freiwillig ihre Wohnungen und Häuser zeitweilig aufzugeben. Das kann die Polizei, ist aber sehr anstrengend."
mehr...
- GdP-Chef warnt vor Katastrophentourismus - Malchow: Gaffer in Hochwassergebieten gefährden Rettung von Menschenleben
Berlin. 3.6.2013
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) appelliert angesichts der dramatischen Hochwassersituation in Teilen Deutschlands an die Bevölkerung, den sogenannten Katastrophentourismus dringend zu unterlassen. Der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow: „Die Kolleginnen und Kollegen müssen immer wieder gegen Neugierige vorgehen, gerade auch an Wochenenden, die die Arbeit der Einsatzkräfte behindern. Wichtigste Aufgabe der Polizistinnen und Polizisten in den überschwemmten Gebieten ist es jedoch, diese Regionen abzusperren, Menschen aus den Gefahrenzonen zu bergen und verlassene Häuser vor möglichen Plünderungen zu schützen.“ Die Polizei sei pausenlos im Einsatz, um den Rettungskräften vor Ort so den Rücken für ihre Maßnahmen freizuhalten. mehr...