Einsatz Niedersachsenderby
GdP dankt Polizeikräften für professionellen Einsatz
Jörg Mildahn, stellv. GdP-Landesvorsitzender, lobte die Einsatzkräfte: "Durch das professionelle und besonnene Vorgehen der Einsatzkräfte der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. Insgesamt war die Situation zwar trotz der gezündeten Pyros beherrschbar geblieben und Gewalteskalationen konnten vielfach verhindert werden. Trotzdem hat es bei Angriffen gegen die eingesetzten Polizeikräte eine Reihe von verletzten Kolleginnen und Kollegen gegeben." Das Niedersachsen-Derby galt im Hinblick auf die Sicherheitslage als gefürchtete Begegnung und Risikospiel. Die Risiko-Fans zeigten nach Polizeierkenntnissen sowohl seitens der Hannoveraner als auch Braunschweiger Fans gegenüber den Einsatzkräften ein hohes Aggressionspotenzial. Zahlreiche Gewaltbereite waren in der Landeshauptstadt erwartet worden.
"Die Lage ist zum 0:0 unentschiedenen Spielende insgesamt befriedigend, dank der hervorragenden Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und angemessener und zielgerichteter Maßnahmen! Ich hoffe, dass wir heute Nacht keine Verletzten beklagen müssen," sagte GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff gegen 22:30 Uhr.
Im Vorfeld hatte die Einsatzleitung die Kräfteplanung gut vorbereitet. Die Provokationen seitens einiger Störer mit Pyros und Flaschenwürfen hatten die Polizeikräfte vor dem Spiel souverän im Griff. Massive Ausschreitungen vor und während des Spiels konnten verhindert werden. Trotzdem kam es nach dem Spiel noch zu Ausschreitungen durch gewaltbereite Störer. Randalierend zogen kurz vor Mitternacht Gruppen durch Hannovers Innenstadt und warfen mit Stühlen Schaufenster ein und griffen ein Polizeifahrzeug in der Nähe des Hauptbahnhofes an. Seitens der Polizei mussten Wasserwerfer zum Einsatz kommen. Vor dem Hauptbahnhof konzentrierten sich noch einmal die Kräfte, um die Rückreise der Eintracht-Anhänger zu begleiten. Die Lage schien sich gegen Mitternacht wieder unter der Kontrolle der Polizeikräfte zu beruhigen. Es gab bis dahin zwei Festnahmen.
Die GdP hatte im Vorfeld der Begegnung bereits vor Gewalteskalationen gewarnt und an die Fairness im Sport appelliert.
Webred.
Alle GdP-Meldungen dazu:
Externe Quellen:
"Die Lage ist zum 0:0 unentschiedenen Spielende insgesamt befriedigend, dank der hervorragenden Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und angemessener und zielgerichteter Maßnahmen! Ich hoffe, dass wir heute Nacht keine Verletzten beklagen müssen," sagte GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff gegen 22:30 Uhr.
Im Vorfeld hatte die Einsatzleitung die Kräfteplanung gut vorbereitet. Die Provokationen seitens einiger Störer mit Pyros und Flaschenwürfen hatten die Polizeikräfte vor dem Spiel souverän im Griff. Massive Ausschreitungen vor und während des Spiels konnten verhindert werden. Trotzdem kam es nach dem Spiel noch zu Ausschreitungen durch gewaltbereite Störer. Randalierend zogen kurz vor Mitternacht Gruppen durch Hannovers Innenstadt und warfen mit Stühlen Schaufenster ein und griffen ein Polizeifahrzeug in der Nähe des Hauptbahnhofes an. Seitens der Polizei mussten Wasserwerfer zum Einsatz kommen. Vor dem Hauptbahnhof konzentrierten sich noch einmal die Kräfte, um die Rückreise der Eintracht-Anhänger zu begleiten. Die Lage schien sich gegen Mitternacht wieder unter der Kontrolle der Polizeikräfte zu beruhigen. Es gab bis dahin zwei Festnahmen.
Die GdP hatte im Vorfeld der Begegnung bereits vor Gewalteskalationen gewarnt und an die Fairness im Sport appelliert.
Webred.
Alle GdP-Meldungen dazu:
- GdP fordert friedliches Niedersachsen-Derby und Pfiffe gegen unsportliche Aktionen im Stadion - Info vom 05.11.2013 >>>
- Gewerkschaft der Polizei: „Gegner nur im Spiel!“ - Info vom 05.11.2013 >>>
- Einsatzbetreuungen in Bad Nenndorf und Hannover - Info vom 05.11.2013 >>>
- GdP trifft Norddeutschen Fußball-Verband - Info vom 28.10.2013 >>>
Externe Quellen: