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Gespräch zwischen Landespolizeidirektor Knut Lindenau und GdP-Landesvorsitzendem Dietmar Schilff

Hannover.

In einem konstruktiven Gespräch erörterten Lindenau und Schilff, welche Themen kurz- und mittelfristig für die niedersächsische Polizei aufgegriffen und bearbeitet werden müssen.

Hierzu zählen insbesondere:

1. Polizeiliche Kriminalstatistik 2013 – Auswirkungen auf die polizeiliche Arbeit

Die heute veröffentlichte Kriminalstatistik muss intensiv ausgewertet, Schwachpunkte benannt und mit Lösungsansätzen hinterlegt werden.

2. Schmerzensgeld für im Dienst verletzte Kollegen/-innen

Die Forderung der GdP aus dem Jahr 2009 (siehe Beschlüsse D 013, D 047 des 29. Delegiertentag 2009), den im Dienst verletzten Polizeibeamten/-innen ihren erlittenen Schaden durch das Land bis zur Realisierung bei den Schädigern zu verauslagen, muss endlich mit Leben erfüllt werden. Dafür müssen jetzt die rechtlichen Möglichkeiten und die praktische Umsetzung einer Prüfung unterzogen werden.

3. Niedersachsenderby Eintracht Braunschweig – Hannover 96

Neben den polizeilichen Einsatzmaßnahmen, die eine reibungslose und gewaltfreie Abwicklung des kritischen Fußballspiels am 06. April 2014 sicherstellen sollen, müssen auch die Rahmenbedingungen für die Kollegen/-innen (Versorgung, Betreuung usw.) optimal gestaltet werden. Die GdP hat eine Betreuung der Einsatzkräfte zugesagt.

4. Einsatzmittel - Beschaffung von Taschenlampen

Das im Jahr 2011 eingeführte Verfahren, das den Bezug von Taschenlampen ausschließlich über das Dienststellenbudget erlaubt, hat sich aufgrund seiner fehlenden Praktikabilität nicht bewährt. Es muss den Kollegen/-innen wieder ermöglicht werden, Taschenlampen über das persönliche Bekleidungsbudget beim LZN zu erwerben.

Es wurde vereinbart, sowohl bei der Lösung der genannten Probleme als auch bei der Betrachtung weiterer Aufgaben eng im Interesse der Kollegen/-innen zusammenzuarbeiten.
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