Landesjournal Niedersachsen Januar 2008 - PR-WAHLEN 2008 Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor (Teil 1)
Fotos (6): Atelier Florentz
Alle Informationen zu den Personalratswahlen:
Wahlergebnisse und Dank:
Weitere Infos im Vorfeld:
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| Platz 8 - Gruppe der Beamten Klaus Dierker 47 Jahre Polizeidirektion Osnabrück Schutzpolizeibeamter Persönliches: Klaus Dierker ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt im Osnabrücker Land, in der Gemeinde Bissendorf. Neben dem Familienleben ist Koll. Dierker gerne sportlich tätig. Für 2008 hat er gemeinsam mit seiner Frau ein großes sportliches Ziel, auf das sich beide bereits heute vorbereiten: Den Hamburg-Marathon. Gewerkschaftliches: GdP Mitglied ist er seit seinem Eintritt in den Polizeidienst 1976. 1999 baute er die Kreisgruppe BePo Osnabrück auf und wurde dort Kreisgruppenvorsitzender. Im Dezember 2006 wurde Koll. Dierker stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Osnabrück. Seit den Personalratswahlen 2005 ist er Vorsitzender des örtlichen Personalrates (so gen. Hauspersonalrat) der PD Osnabrück. Dienstliches: Am 04.10.1976 begann Klaus Dierker seine Ausbildung im mittleren Polizeidienst in Niedersachsen. Nach der Zeit bei der BePo und im polizeilichen Einzeldienst begann er 1988 die Aufstiegsausbildung zum gehobenen Dienst an der FHS in Hildesheim. Danach führten ihn verschiedene Verwendungen als KVL, DAL und Zugführer in der PePo und Koordinator der Ausbildungsstätte Bad Iburg schließlich in die neue Polizeidirektion Osnabrück. In dieser ist Koll. Dierker zur Zeit als Sachbearbeiter im Dezernat 12 tätig. Schwerpunktthemen Personalrat: Zu seinen dienstlichen Aufgaben gehört die Leitung der LFZ TEUTO, daher hat Koll. Dierker den landesweiten Aufbau der kooperativen Leitstellen zum Schwerpunkt seiner Personalratsarbeit gewählt. Da die Entscheidung zur landesweiten Einrichtung von kooperativen Leitstellen gefallen ist, gilt es nun, die Inbetriebnahme konstruktiv-kritisch zu begleiten. Zunächst stellt sich hier unsere Forderung, die personalwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erörtern. Die Festlegung eines Personalberechnungsmodells in Verbindung mit einer qualifizierten Aus- und Fortbildung sowie die Entwicklung eines angemessenen Dienstpostenkonzeptes stehen dabei im Vordergrund. Neben dem Zwang zur Wirtschaftlichkeit müssen unsere Leitstellen weiterhin kompetente Ansprechpartner für die Streifenbesatzungen und Garanten eines schnellen und effizienten Notrufmanagements sein. Diesen Prozess gilt es insbesondere über die Inbetriebnahme hinaus zu verfolgen und zu hinterfragen. | |
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| Platz 9 - Gruppe der Beamten Armin Rogge 54 Jahre Zentrale Polizeidirektion Schutzpolizeibeamter Persönliches: Er ist seit 31 Jahren verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er wohnt in Braunschweig. Gewerkschaftliches: 1976 trat Koll. Rogge in die GdP ein. Dort hat er in verschiedenen Positionen ehrenamtlich für die Kolleginnen und Kollegen gearbeitet. Er war Vertrauensmann einer Einsatzhundertschaft in der BePo Braunschweig, stellvertretender und Vorsitzender der Bezirksgruppe BePo Braunschweig, und seit Gründung der GdP Bezirksgruppe ZPD gehört er auch diesem Vorstand an. Er war Mitglied im Landes-Fachausschuss BePo und ist Mitglied im Landeskontrollausschuss der GdP. Seit 1992 ist Armin Rogge freigestelltes Personalratsmitglied. Zuerst im örtlichen Personalrat der II. BPA, dann als Vorsitzender des Bezirkspersonalrates der LBPN und seit Gründung der ZPD Vorsitzender des dortigen Bezirkspersonalrates. Er ist Mitglied im Polizeihauptpersonalrat. Dienstliches: Im Januar 2008 ist er 34 Jahre bei der Polizei Niedersachsen. Seine Heimatdienststelle ist die II. BPA in Braunschweig. Dort war er auch nach dem Grundlehrgang in der AHu und EHu und gehörte danach zum Stammpersonal. 1985 beendete er das Studium an der FHS und wurde stellvertretender Zugführer bei der III. LBPN in Oldenburg. Nach der Versetzung wieder zur II. BPA wurde er Hundertschaftstruppführer und später Sachbearbeiter Einsatz. Schwerpunktthemen Personalrat: Einen persönlichen Themenschwerpunkt hat Armin Rogge nicht. Für ihn ist es aber ganz natürlich, dass er sich, geprägt durch seine dienstlichen Tätigkeiten im Rahmen der LBPN und ZPD, verstärkt mit den Themenbereichen Arbeitszeit, Einsatz- und Bereitschaftsdiensten befasst. | |
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| Platz 10 - Gruppe der Beamten Lutz Giersemehl 47 Jahre Landeskriminalamt Niedersachsen Polizeibeamter Persönliches: Im südlichen Niedersachsen aufgewachsen lebt Lutz Giersemehl seit 1979 in Hannover. Mit seiner Frau Brigitte, die als Krankenschwester im hiesigen Klinikum beschäftigt ist, ist er seit 1982 verheiratet. Zusammen mit dem 19-jährigen Sohn Jona, der gerade seinen Zivildienst ableistet, bewohnen beide eine Wohnung in der List. Die 23-jährige Tochter Katja ist nur noch besuchsweise zu Hause, weil sie vor vier Jahren in Freiburg i. Brsg. ein Studium aufgenommen hat. Als passionierte Camper (Igluzelt) und Rucksacktouristen verbringen sie die Urlaube in wärmeren südlichen Gefilden. Eilenriede und Mittellandkanal bieten ausreichend Raum, um zum Ausgleich und zur Entspannung zu joggen. Gewerkschaftliches: Schon 1979 in die GdP eingetreten war er lange Zeit passives aber überzeugtes Gewerkschaftsmitglied und hat immer vertreten, dass abhängig Beschäftigte eine starke Gemeinschaft im Rücken haben müssen. 2003 wurde er dann zum Vorsitzenden der Bezirksgruppe im LKA NI gewählt. Dienstliches: Vor 29 Jahren mit dem 26. GL(M) in den mittleren Polizeivollzugsdienst an der Polizeischule Hann. Münden in den Landesdienst eingetreten und nach einem Jahr BePo Hannover, F II-Lehrgang in Huntlosen und zwei weiteren Jahren im Streifendienst in der PD Hannover folgte 1983 der Aufstieg in den gehoben Dienst (54. FIII-Lehrgang). Danach, im Herbst 1983 dann, der Wechsel in die damalige Bezirksregierung Hannover als Dienstabteilungsführer beim Polizeirevier Garbsen, von wo aus er nach vier Jahren Streifendienst und vier Jahren Ermittlungsdienst 1991 zum Stab des Kommandeurs der Schutzpolizei wechselte und sich mit Grundsatz- und Personalangelegenheiten befasste. 1995 wechselte er reformbedingt an die LBPN-Direktion in die Funktion des Disziplinarsachbearbeiters. 1998 wurde im LKA NI der Dienstposten des Personalentwicklers eingerichtet, für den er sich bewarb und ausgewählt wurde. Für das LKA NI nahm er berufsbegleitend an der zweijährigen Qualifizierung teil und füllte die Funktion bis 2003 aus, um dann Controller im LKA NI zu werden. Aus dieser Funktion heraus wurde er 2005 in den Personalrat des LKA NI gewählt und ist seitdem als freigestelltes Personalratsmitglied der Vorsitzende dieses Gremiums. Schwerpunktthemen Personalrat: Als Vorsitzender des Personalrats und stellvertretendes Mitglied im PHPR kann er seine in den Vorverwendungen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sehr gut einbringen. Schwerpunkt sind die der PE immanenten Themen wie Gesundheitsförderung, Personalauswahlverfahren und Beurteilungsverfahren. Der Blick ist dabei auf alle Mitarbeiter/-innen gerichtet, spartenreduziertes Denken ist ihm fremd, was insbesondere in der im LKA NI anerkannten, sehr guten Zusammenarbeit mit Ute Tykiel (freigestelltes Personalratmitglied, Gruppe der Arbeitnehmer/-innen) deutlich wird. | |
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| Platz 2 - Gruppe der Beamtinnen Martina Lemke 46 Jahre Polizeiinspektion Stade Kriminalbeamtin Persönliches: Sie ist seit 1998 geschieden und alleinerziehende Mutter von zwei 17 und 20 Jahre alten jungen Frauen. Sie wurde in Stade geboren und lebt dort heute noch mit ihren Kindern und ihrem Lebensgefährten. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Stadtelternrates der Kindergärten mitgewirkt und war bis 2005 Mitglied des Schulelternrates in Stade. Gewerkschaftliches: Seit 1979 ist Koll. Lemke Mitglied der GdP. 1982 bis 1987 gehörte sie zur Kreisgruppe Osterholz-Scharmbeck und hat dort für die JUNGE GRUPPE gearbeitet. Dort war sie auch Mitglied im örtlichen Personalrat. Nach ihrer Versetzung zur PI Stade arbeitete sie seit 1993 aktiv in der dortigen Kreisgruppe mit. Zunächst als stellvertretende und seit 2003 als Vorsitzende der Kreisgruppe Stade. Seit 2001 ist Martina Lemke Mitglied des örtlichen Personalrates der PI Stade und seit 2006 dort vom Dienst freigestellte Personalratsvorsitzende. 2005 wurde sie Mitglied im Bezirkspersonalrat der PD Lüneburg. Im selben Jahr wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Bezirksgruppe Lüneburg. Sie ist Mitglied im Landesvorstand der GdP Niedersachsen. | |
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| Platz 2 - Gruppe der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Peter Tiffert 54 Jahre Polizeiamt für Technik und Beschaffung Polizeiangestellter Persönliches: Er ist seit 1976 verheiratet, hat in dieser Zeit nur einmal seinen Hochzeitstag vergessen und hat zwei erwachsene Kinder. Er lebt in Langenhagen bei Hannover. Zweimal wöchentlich kann man Peter Tiffert beim Tischtennistraining des dortigen SC antreffen. Im mittleren Paarkreuz der 2. Herrenmannschaft will er 2008 seine erfolgreichste Saison abschließen. Gewerkschaftliches: Peter Tiffert ist seit 1979 Mitglied der GdP. Von 1979 bis 1997 war er als Vertrauensmann der Bezirksgruppe LKA tätig. Nach seiner Versetzung 1997 zum neu eingerichtete Polizeiamt für Technik und Beschaffung (PATB NI) war er bis 2005 im erweiterten Vorstand der Bezirksgruppe PATB NI und ist seit 2005 der Vorsitzende der Kreisgruppe PATB NI. Dienstliches: Nach seiner Bundeswehrzeit kam er 1977 aus dem Sauerland nach Hannover (der Liebe wegen) um als Fernschreiber im LKA zu arbeiten. Von 1979 bis 1995 war er im Bereich POLAS/INPOL/SPUDOK im Sachgebiet DV-Einsatz tätig. Er hat dabei sowohl den Schichtdienst bei der Polizei, als auch in vielen Ermittlungsgruppen und Soko’s die spannende Arbeit des Polizeiberufes kennen gelernt. Von 1995 bis 2005 war er im LKA landesweit für die POLAS-Selektionen zuständig. Schwerpunktthemen Personalrat: Nach den Personalratswahlen 2005 wurde Peter Tiffert zum Personalratsvorsitzenden des PATB NI gewählt. Das PATB NI nimmt mit einem Anteil von über 60% bei den Tarifbeschäftigten hier eine Sonderstellung unter den niedersächsischen Polizeidienststellen ein. Als kommende Arbeitsschwerpunkte des PHPR sieht er folgende: darauf zu achten, dass weiterhin die Worte „sozialverträgliche Umsetzung“ auch das halten, was sie versprechen, darauf zu achten, dass nicht die Tarifbeschäftigten, die Opfer der Kosten- und Leistungsrechnung bei der Polizei sind, den neuen TV-L zu begleiten und sein Potential, was durchaus vorhanden ist, auch auszureizen. | |
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Alle Informationen zu den Personalratswahlen:
Wahlergebnisse und Dank:
- GdP-Wahlzeitung Ausgabe 1 vom Januar 2008 (Download PDF, 588 KB):
- GdP-Wahlzeitung Ausgabe 2 vom März 2008 (Download PDF, 3.292 KB):
Weitere Infos im Vorfeld:
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