Bachelor-Studium zukunftsfest machen
Ziel der gemeinsamen Überlegungen ist:
Die Vertreter der Fachhochschule und der GdP halten es für notwendig, dass bei der Weiterentwicklung des Studiengangs alle an der Ausbildung beteiligten Bereiche in der Polizei – Tutoren, Prüfer, Ausbildungsleitungen, Lehrende aus den Bildungszentren, Lehrbeauftragte, Dozenten, Professoren und nicht zuletzt die Studierenden selbst – einbezogen werden. Den ersten Schritt dazu will die GdP Anfang kommenden Jahres mit einem Bildungsgipfel machen, zum dem sie alle Beteiligten einladen wird.
- die Erweiterung der Ausbildungskapazitäten des Studiengangs auf 1400 Neueinstellungen pro Jahr. Um trotz der zusätzlichen Bachelor-Studenten die Qualität der Ausbildung zu sichern, müssen die beteiligten Bildungsträger möglichst gleichmäßig ausgelastet werden,
- eine noch stärkere Ausrichtung der Polizeiausbildung an der Praxis,
- ein Verzicht auf kleinteilige Studienabschnitte zugunsten längerer, zusammenhängender Studienphasen,
- eine Umgruppierung der Lehrinhalte. Dabei soll sich die Ausbildung zunächst auf die Vermittlung von Basisfertigkeiten des Polizeiberufs konzentrieren, aber auch Möglichkeiten für eine spätere Spezialisierung eröffnen,
- das System der ständigen Prüfungen soll praktikabler und praxistauglicher werden,
- eine stärkere Orientierung der Prüfungen in den Trainings- und Praxisphasen an Kompetenzmerkmalen, die für die spätere Berufstätigkeit relevant sind, statt der bisher üblichen eher kleinteiligen Einzelprüfungen.
Die Vertreter der Fachhochschule und der GdP halten es für notwendig, dass bei der Weiterentwicklung des Studiengangs alle an der Ausbildung beteiligten Bereiche in der Polizei – Tutoren, Prüfer, Ausbildungsleitungen, Lehrende aus den Bildungszentren, Lehrbeauftragte, Dozenten, Professoren und nicht zuletzt die Studierenden selbst – einbezogen werden. Den ersten Schritt dazu will die GdP Anfang kommenden Jahres mit einem Bildungsgipfel machen, zum dem sie alle Beteiligten einladen wird.