GdP erleichtert, dass sich Frankfurt nicht wiederholt hat!
Düsseldorf.
Unter den mehr als 17 000 Polizistinnen und Polizisten, die in den vergangenen Tagen zum Schutz des G7-Gipfels in Bayern eingesetzt worden sind, waren auch 1800 Beamte aus NRW. Nur wenige Stunden vor dem heute Nacht um 22:00 Uhr für sie zu Ende gehenden Einsatz zeigte sich GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert erleichtert, dass die Demonstrationen gegen den G7-Gipfel, anders als im Vorfeld befürchtet, friedlich verlaufen sind. Lediglich in Garmisch-Partenkirchen war es zu einem größeren Zwischenfall gekommen, bei dem Polizisten mit einem Feuerlöscher angegriffen wurden. „Ein zweites Frankfurt ist uns erspart geblieben!“ gab sich Plickert erleichtert. „Das nutzt nicht nur den Polizisten, sondern auch den friedlichen Demonstranten, die in den letzten Tagen ein Zeichen gegen die Politik der G7-Staaten gesetzt haben.“
Zugleich erinnerte Plickert daran, dass der Einsatz in Bayern trotz des friedlichen Verlaufs der Demonstrationen mit erheblichen Belastungen für die Polizisten verbunden war. „Wegen der weiten Anfahrtswege zwischen dem Unterbringungs- und dem Einsatzort waren meine Kollegen zum Teil 14 - 16 Stunden im Dauereinsatz. Das funktioniert nur, weil jeder einzelne hoch motiviert seine Arbeit gemacht hat. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung“, sagte Plickert.
Wichtig sei zudem, dass Innenminister Ralf Jäger (SPD) bereits im Vorfeld des G7-Einsatzes entschieden hat, dass die gesamte Einsatzdauer als Arbeitszeit vergütet wird. „Diese Regelung muss in Zukunft bei allen Großeinsätzen der Einsatzhundertschaften aus NRW gelten“, fordert Plickert.
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