Pressemitteilung
GdP zur Personalentwicklung der Polizei: Schönrechnen hilft nicht
Von den 1025 Absolventen des Einstellungsjahrgangs 2009, die jetzt in die Behörden kommen, müsse man mehr als 100 bereits abziehen, da durch Sonderprojekte wie z.B. zur verstärkten Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Cyberkriminalität genauso viele Kolleginnen und Kollegen in jüngster Zeit aus den Behörden landesweit abgezogen wurden. „Rechnet man gegen die verbleibenden rund 900 zusätzlichen Kräfte dann die 897 Pensionierungen auf, verbleibt ein Nullsummenspiel. Von einer Vorbeugung gegen die Folgen der demografischen Entwicklung der kommenden Jahre kann gar keine Rede sein“, so Frank Richter weiter.
Selbst die 1400 Kommissaranwärterinnen und –anwärter, die zukünftig jährlich eingestellt werden, können die Pensionierungen der geburtenstarken Jahrgänge nicht auffangen. Richter: „Wir werden dadurch in den Jahren bis 2020 rund 2000 Stellen bei der Polizei in NRW verlieren. Selbst bei Umsetzung der GdP-Forderung, zukünftig 1700 Neueinstellungen jährlich vorzunehmen, würde lediglich die Polizeistärke beibehalten. Das ist die Realität, hier helfen keine Rechentricks."
Selbst die 1400 Kommissaranwärterinnen und –anwärter, die zukünftig jährlich eingestellt werden, können die Pensionierungen der geburtenstarken Jahrgänge nicht auffangen. Richter: „Wir werden dadurch in den Jahren bis 2020 rund 2000 Stellen bei der Polizei in NRW verlieren. Selbst bei Umsetzung der GdP-Forderung, zukünftig 1700 Neueinstellungen jährlich vorzunehmen, würde lediglich die Polizeistärke beibehalten. Das ist die Realität, hier helfen keine Rechentricks."