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Pressemitteilung

GdP fordert Stärkung der ZIS

Düsseldorf.

Trotz des Starts der Bundesliga-Rückrunde an diesem Wochenende liegen noch immer keine statistischen Daten über die gewalttätigen Auseinandersetzungen während der Bundesliga-Saison 2009/2010 vor. „Das ist ein Unding“, kritisierte der nordrhein-westfälische Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Frank Richter. „In NRW gibt es mehr als dreißig Vereine, deren Spiele regelmäßig von einem größeren Polizeiaufgebot begleitet werden müssen, damit es zwischen einzelnen Fangruppen nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt. Die Polizei kann die zunehmende Gewalt bei den Spielen aber nur eindämmen, wenn sie weiß, wann und wo es in der Vergangenheit zu Gewalttaten gekommen ist und wo es neue Entwicklungen in der Fanszene gegeben hat.“

Als Konsequenz aus dem Datendesaster fordert die GdP eine personelle Stärkung der in Duisburg angesiedelten Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS), die bundesweit die Fußballeinsätze der Polizei auswertet. „Die Ausstattung der ZIS reicht nicht, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. Deshalb muss das Personal bei der ZIS dringend aufgestockt werden“, fordert Richter. Daran müssten sich auch die anderen Bundesländer beteiligen, weil die ZIS auch bundesweite Aufgaben wahrnimmt.
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