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Intensiver Meinungsaustausch mit SPD-Jugend

Foto: Camilla Ruppert/GdP
Foto: Camilla Ruppert/GdP

Bislang gab es keinen direkten Kontakt zwischen der Jungen Gruppe und den NRW Jusos. Als umso wichtiger bewerteten beide die erste Begegnung miteinander. Die Innere Sicherheit und die damit verbundene Polizeiarbeit stehen bereits seit Langem auf der politischen Tagesordnung aller Parteien und deren Nachwuchsorganisationen. Daher trafen sich jetzt der Geschäftsführende Landesjugendvorstand und die Jugendorganisation der SPD (Jusos) zu einem Meinungsaustausch. Zudem informierten sich die Nachwuchspolitiker über die Arbeitsbelastung der jungen Kolleginnen und Kollegen.

Anfangs wurde noch gescherzt, „wir begegnen uns sonst nur auf Demos.“ Doch dann ging es in eine kontroverse Diskussion um die abgeschaffte Kennzeichnungspflicht, für die sich die GdP erfolgreich eingesetzt hatte. Die Jusos sprachen sich für eine nicht namenspezifische Kennzeichnung aus und machten ihre Verwunderung über den Widerstand der Polizei deutlich. Von der GdP-Jugend vorgetragene Argumente gegen eine Kennzeichnung der Kolleginnen und Kollegen stimmten die Juso-Vertreter zumindest nachdenklich.

Auch bei den Themen Videoüberwachung und Vorratsdatenspeicherung konnten die verschiedenen Standpunkte ausgetauscht werden. Die Forderung der Jungen Gruppe nach mehr Personal und finanziellen Mitteln für die Polizei wurde durch die Jusos unterstützt. Die Vertreter der Jungen Gruppe berichteten zudem aus ihrem Dienstalltag. Sowohl nächtliche Einsätze auf Partymeilen als auch die Begleitung von gewaltbereiten Demonstranten ziehen psychische und physische Folgen nach sich. „Jeder von uns ist froh, wenn er aus dem Einsatz raus ist, ohne Zwangsmaßnahmen angewendet haben zu müssen und Konfliktsituationen durch lageangepasste Kommunikation lösen konnte“, sagte Maike Neumann, Vorsitzende der Jungen Gruppe.

Trotz der zum Teil deutlich voneinander abweichenden Positionen, wollen Junge Gruppe und Jusos den wertvollen Meinungsaustausch fortführen, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und das Vertrauen zueinander weiter zu stärken.
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