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Tarifrunde 2023

Jutta Jakobs: Da gibt es nicht groß etwas zu verhandeln

Foto: GdP
Foto: GdP
Düsseldorf.

Jetzt müssen die Arbeitgeber liefern! GdP, Verdi, GEW und IG Bau haben ihre Forderungen für die am 26. Oktober in Potsdam beginnende Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst der Länder vorgelegt. Es sind dringende und angemesseneForderungen, absolut auf der Höhe der Zeit.

Die ÖD-Gewerkschaften fordern: 10,5%, mindestens aber 500 Euro mehr. Für Auszubildende soll es 200 Euro mehr geben und eine unbefristete, direkte Übernahme nach der Ausbildung. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen.
GdP-Tarifexpertin und stellvertretende Landesvorsitzende Jutta Jakobs stellt klar: „Aus unserer Sicht gibt es da nicht groß etwas zu verhandeln.“ Der Nachholbedarf sei angesichts der drastisch gestiegenen Lebenserhaltungskosten beträchtlich. Außerdem dürfe die Spanne zu Löhnen bei Bund und Kommunen sowie in der freien Wirtschaft nicht noch größer werden.

Klar ist für die GdP, dass ein Tarifergebnis umgehend 1:1 auf Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und –empfänger übertragen werden muss.
„Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei: Die Politik muss jetzt zeigen, was ihr der Öffentliche Dienst und seine Beschäftigten wert sind“, erklärt GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Die GdP setzt auf rasche und konstruktive Verhandlungen mit den Arbeitgebern. An der Entschlossenheit der Beschäftigten solle allerdings niemand zweifeln.

„Wenn es nötig werden sollte, werden wir die Kolleginnen und Kollegen zu Aktionen rufen“, kündigt Jutta Jakobs an. Sie geht in diesem Fall von einer breitestmöglichen Beteiligung aus: „Die Stimmung in den Dienststellen ist eindeutig: Löhne und Bezüge müssen rauf! Es ist Zeit zu handeln!"

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