Personalratswahlen 2012 - Ein Team. Ein Kurs.
Die wichtigsten Erfolge der GdP in den vergangenen vier Jahren
Einstellungen Seit 2008 werden in NRW statt 500 jedes Jahr 1100 Kommissaranwärterinnen und -anwärter eingestellt. Dafür war die GdP immer wieder auf die Straße gegangen. Im September 2011 stieg die die Zahl der Neueinstellungen erneut, auf 1400.
Aufstiegschancen Zwischen 2008 und 2012 gab es in NRW 21 000 Beförderungen bei der Polizei. Ab 2012 ist mit der Überleitung der letzten noch in der Besoldungsgruppe A 9 m.D. verbliebenen Kolleginnen und Kollegen der mittlere Dienst bei der Polizei in NRW endgültig Geschichte. Ein Erfolg, um den uns viele andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst beneiden.
Privat vor Staat Hunderte von Stellen sind in den vergangenen Jahren im Tarifbereich dem Privatisierungswahn der früheren schwarz/gelben Landesregierung zum Opfer gefallen – gegen den erbitterten Widerstand der GdP. Rot/Grün hat die Privatisierung der noch von der Polizei verbliebenen Küchen und der Kfz-Werkstätten inzwischen gestoppt. Zwei der fünf Caterer für die Einsatzverpflegung wurde gekündigt, nachdem die GdP von ihnen geliefertem verdorbenem Lebensmittel öffentlich zum Skandal gemacht hat. Ein Caterer hat zwischenzeitlich selbst gekündigt.
Mitbestimmung Seit Juli 2011 gilt in NRW wieder ein Mitbestimmungsrechts, das diesen Namen auch verdient. Viele Änderungen des neuen LPVG gehen auf Forderungen der GdP zurück.
Ausrüstung Polizisten sind vielfältigen Gefahren ausgesetzt – eine blaue Uniform - allein reicht als Schutz nicht aus. In den vergangenen vier Jahren hat die die GdP wichtige Verbesserungen der Ausrüstung durchgesetzt.
2009: Anschaffung von Fluchthauben (Atemschutzmasken) für die Streifenwagen.
Entscheidung zur geplanten Ausstattung des Wach- und Wechseldienstes mit dem EMS-A.
Ausstattung des Wachdienstes mit Schutzhelmen.
2010: Anschaffung einer persönlichen Taschenlampe (PEL 5)
Austausch der bruchanfälligen Abzugsfedern an der Polizeipistole Walther PPK.
2011: Anschaffung einer Fleecemütze für den Winter.
Gewalt gegen Polizisten Ab Februar will das Land mit einer eigenen Studie die Ursachen der wachsenden Gewalt gegen Polizisten untersuchen. Die GdP hatte das seit Ende 2009 immer wieder gefordert, nachdem aus NRW aus parteipolitischen Gründen aus der bundesweiten KFN-Studie ausgestiegen war.
Gesundheitsmanagement-Sporterlass Wenn es um die Erhaltung der eigenen Gesundheit geht, sind nicht nur die Beschäftigten gefordert, sondern auch das Innenministerium. Es muss für eine Vermeidung gesundheitsschädlicher Arbeitbedingungen sorgen. In NRW ist der Sporterlass deshalb in ein behördliches Gesundheitsmanagement eingebunden. Es trägt in vielen Teilen die Handschrift der GdP.
Bachelor-Studium Der neue Bachelor-Abschluss hat sich bewährt, aber im Detail muss nachgebessert werden. Bereits Anfang 2011 hat die GdP einen detaillierten Forderungskatalog vorgelegt, der jetzt Grundlage für die geplante Studienreform sein soll.
Führungskräfte bei der Polizei Leistung muss sich lohnen, auch für den höheren Dienst. Deshalb fordert die GdP, dass es auch für die Führungskräfte der Polizei Aufstiegschancen gibt. Auch hier hat sich die GdP durchgesetzt: Ab 1212 gibt es für den höheren Dienst 25 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten nach A 15. Bereits 2010 hat die GdP im gehobenen Dienst eine Aufhebung des Deckelungsbeschlusses durchgesetzt: Bis 2015 gibt es 600 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten für Führungskräfte im Bereich A 12/A 13.
Einstellungen Seit 2008 werden in NRW statt 500 jedes Jahr 1100 Kommissaranwärterinnen und -anwärter eingestellt. Dafür war die GdP immer wieder auf die Straße gegangen. Im September 2011 stieg die die Zahl der Neueinstellungen erneut, auf 1400.
Aufstiegschancen Zwischen 2008 und 2012 gab es in NRW 21 000 Beförderungen bei der Polizei. Ab 2012 ist mit der Überleitung der letzten noch in der Besoldungsgruppe A 9 m.D. verbliebenen Kolleginnen und Kollegen der mittlere Dienst bei der Polizei in NRW endgültig Geschichte. Ein Erfolg, um den uns viele andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst beneiden.
Privat vor Staat Hunderte von Stellen sind in den vergangenen Jahren im Tarifbereich dem Privatisierungswahn der früheren schwarz/gelben Landesregierung zum Opfer gefallen – gegen den erbitterten Widerstand der GdP. Rot/Grün hat die Privatisierung der noch von der Polizei verbliebenen Küchen und der Kfz-Werkstätten inzwischen gestoppt. Zwei der fünf Caterer für die Einsatzverpflegung wurde gekündigt, nachdem die GdP von ihnen geliefertem verdorbenem Lebensmittel öffentlich zum Skandal gemacht hat. Ein Caterer hat zwischenzeitlich selbst gekündigt.
Mitbestimmung Seit Juli 2011 gilt in NRW wieder ein Mitbestimmungsrechts, das diesen Namen auch verdient. Viele Änderungen des neuen LPVG gehen auf Forderungen der GdP zurück.
Ausrüstung Polizisten sind vielfältigen Gefahren ausgesetzt – eine blaue Uniform - allein reicht als Schutz nicht aus. In den vergangenen vier Jahren hat die die GdP wichtige Verbesserungen der Ausrüstung durchgesetzt.
2009: Anschaffung von Fluchthauben (Atemschutzmasken) für die Streifenwagen.
Entscheidung zur geplanten Ausstattung des Wach- und Wechseldienstes mit dem EMS-A.
Ausstattung des Wachdienstes mit Schutzhelmen.
2010: Anschaffung einer persönlichen Taschenlampe (PEL 5)
Austausch der bruchanfälligen Abzugsfedern an der Polizeipistole Walther PPK.
2011: Anschaffung einer Fleecemütze für den Winter.
Gewalt gegen Polizisten Ab Februar will das Land mit einer eigenen Studie die Ursachen der wachsenden Gewalt gegen Polizisten untersuchen. Die GdP hatte das seit Ende 2009 immer wieder gefordert, nachdem aus NRW aus parteipolitischen Gründen aus der bundesweiten KFN-Studie ausgestiegen war.
Gesundheitsmanagement-Sporterlass Wenn es um die Erhaltung der eigenen Gesundheit geht, sind nicht nur die Beschäftigten gefordert, sondern auch das Innenministerium. Es muss für eine Vermeidung gesundheitsschädlicher Arbeitbedingungen sorgen. In NRW ist der Sporterlass deshalb in ein behördliches Gesundheitsmanagement eingebunden. Es trägt in vielen Teilen die Handschrift der GdP.
Bachelor-Studium Der neue Bachelor-Abschluss hat sich bewährt, aber im Detail muss nachgebessert werden. Bereits Anfang 2011 hat die GdP einen detaillierten Forderungskatalog vorgelegt, der jetzt Grundlage für die geplante Studienreform sein soll.
Führungskräfte bei der Polizei Leistung muss sich lohnen, auch für den höheren Dienst. Deshalb fordert die GdP, dass es auch für die Führungskräfte der Polizei Aufstiegschancen gibt. Auch hier hat sich die GdP durchgesetzt: Ab 1212 gibt es für den höheren Dienst 25 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten nach A 15. Bereits 2010 hat die GdP im gehobenen Dienst eine Aufhebung des Deckelungsbeschlusses durchgesetzt: Bis 2015 gibt es 600 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten für Führungskräfte im Bereich A 12/A 13.
