Zusätzliche Stellen sind wichtiger Schritt zur Verhinderung von Terroranschlägen
Düsseldorf.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die heute bekannt gegebene Entscheidung der rot-grünen Landesregierung, in den kommenden drei Jahren insgesamt 385 zusätzliche Polizistinnen und Polizisten in NRW einzustellen, als wichtigen Schritt zur Verhinderung von Terroranschlägen gelobt. „Alle Sicherheitsexperten wissen, dass es auch in NRW jederzeit zu einem Terroranschlag kommen kann. Deshalb ist es gut, dass die Landesregierung die Forderung der GdP, den Staatsschutz bei der Polizei und den Verfassungsschutz zu verstärken, umgehend aufgegriffen hat“, sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert.
Weil es drei Jahre dauert, bis die zusätzlichen Polizisten ihre Ausbildung beendet haben, können Staats- und Verfassungsschutz bis dahin nur durch den Abzug von Personal aus anderen Aufgabenbereichen und durch zusätzliche Überstunden in der Polizei verstärkt werden. „Das bedeutet eine weitere enorme Arbeitsverdichtung für die gesamte Polizei. Deshalb brauchen wir umgehend eine Entscheidung über die Frage, wie die Polizei entlastet werden kann. Und wir brauchen flexiblere Regelungen beim Ausgleich für die notwendigen Überstunden“, sagte Plickert. Zu beiden Fragen hat die GdP bereits detaillierte Vorschläge unterbreitet, wie zum Beispiel die Verschlankung von Arbeitsprozessen und die Einrichtung von Lebensarbeitszeitkonten bei der Polizei. „Die GdP bietet Innenminister Ralf Jäger (SPD) an, umgehend Gespräche über die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zu führen“, kündigte Plickert an.
Islamismus, Terrorgefahr, Staatsfeinde von rechts und links, Spionage aus dem Ausland… Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz ist gefordert wie nie.
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.