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Personalratswahlen 2012: Jede Stimme zählt!

Düsseldorf.

Im Koalitionsvertrag, der zurzeit von Rot-Grün in Düsseldorf verhandelt wird, geht es vor allem ums Sparen. Damit die neue Landesregierung dabei die Innere Sicherheit nicht über Bord wirft, brauchen die Beschäftigten bei der Polizei starke Personalräte mit einer starken Gewerkschaft an ihrer Seite. Denn die Herausforderungen, die in der kommenden Legislaturperiode auf die Beschäftigten zukommen werden, gehen weit über die Frage hinaus, wie viele Polizisten in den nächsten Jahren eingestellt werden, damit es in NRW nicht zu einer flächendeckenden Schließung von Wachen kommt. Deshalb hat die GdP noch einmal die wichtigsten Ziele für die Personalratswahlen am 11. – 14. Juni in einem Akut-Spezial zusammengefasst.

Bei den Personalratswahlen kommt es auf jede Stimme an, denn in den kommenden Jahren werden sich die Arbeitsbedingungen bei der Polizei nachhaltig verändern:
  • Bereits unmittelbar nach der Konstituierung der neuen Landesregierung kommt es in NRW zu einer Entscheidung über die Novellierung der AZVOPol und ihre Angleichung an europäisches Recht.
  • Auch die Dienstrechtsreform wird nicht lange auf sich warten lassen. Die dazu gehörenden Bereiche Besoldung, Versorgung, Zulagen, Lebensarbeitszeit, Arbeitszeitkonten sind für alle Polizistinnen und Polizisten von herausragender Bedeutung.
  • Die nächsten beiden Megathemen sind die Anpassung der Einstellungszahlen an die in den nächsten Jahren stark steigenden Pensionierungen und die Sicherstellung des bislang erreichten hohen Ausbildungsstandards bei der Polizei.
  • Die GdP setzt sich zudem dafür ein, dass die von der rot-grünen Minderheitsregierung zugesagte, aber bislang nicht umgesetzte Wiederherstellung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage nicht in Vergessenheit gerät und dass die Wiederherstellung des vollen Weihnachtsgeldes auf der politischen Tagesordnung bleibt.
  • Bei den Tarifverhandlungen setzt sich die GdP dafür ein, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes an den höheren Steuereinnahmen teilhaben, damit die Attraktivität des Polizeiberufs erhalten bleibt.
  • Und sie kämpft dafür, das es auch im Tarifbereich faire Aufstiegschancen gibt.
Deshalb gilt: Nur wer klare Ziele hat, nutzt den Beschäftigten. Nur wer gegenüber der Politik auch etwas bewegen kann, sorgt dafür, dass die Interessen der Beschäftigten bei der Polizei in der kommenden Legislaturperiode nicht unter die Räder geraten.

Das gilt nicht nur für die Wahlen der Personalräte auf örtlicher Ebene, sondern auch für die Wahlen für den Hauptpersonalrat der Polizei. Deshalb gilt bei den Personalratswahlen: Beide Stimmen für die Liste 1! Für die Kandidatinnen und Kandidaten der GdP!

Mehr Infos: Akut, Ausgabe Juni 2012

EIN TEAM. EIN KURS " - Personalratswahlen vom 12. bis 14. Juni 2012. Foto: GdP

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