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GdP fordert einheitliche Einführung neuer Dienstbekleidung

- 1. Januar 2009 ist realisierbar -

Schwerin:.

In einem Schreiben an Innenminister Lorenz Caffier forderte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Silkeit, die einheitliche Beschaffung einer neuen und funktionalen Dienstbekleidung zu einem für alle Beamten der Schutzpolizei einheitlichen Termin. Nach Ansicht der GdP ist der 1. Januar 2009 realisierbar.

„Nachdem sich alle norddeutschen Küstenländer, mit denen Mecklenburg-Vorpommern in einem gemeinsamen Logistikzentrum verbunden ist, für die Einführung einer neuen und funktionalen Dienstbekleidung für die Polizei ausgesprochen haben, kann sich M-V dieser Entwicklung nicht verschließen, ohne den einstmaligen Grundgedanken zu gefährden, der darin bestand, preisliche Vorteile durch gemeinschaftliche Beschaffung zu erzielen.“, so der GdP-Landesvorsitzende.

Besonders wichtig ist aus Sicht der GdP der für alle Beamten und Beamtinnen der Schutzpolizei einheitliche Beschaffungstermin. Eine über Jahre und auf einzelne Behörden oder Regionen orientierte gestaffelte Beschaffung lehnt die Gewerkschaft der Polizei ab.

Um die Beschaffung einheitlich zum 1. Januar 2009 zu realisieren, schlug die GdP dem Innenminister vor, mit dem Bekleidungsgeld der Jahre 2008 und 2009 eine einheitliche Grundausstattung zu finanzieren. Zugleich müsste die Möglichkeit eröffnet werden, Mittel aus dem Haushaltsjahr 2007 in das Jahr 2009 zu übertragen.

Großen Wert legt die Gewerkschaft der Polizei darauf, dass Bestandteile der bisherigen Dienstbekleidung, die auf hohe Akzeptanz gestoßen sind, wie z.B. der Unterziehpullover, sich auch in der neuen Dienstbekleidung wiederfinden. Auch eine Öffnung des Gesamtsortiments des Logistikzentrum Niedersachsen (LZN) für alle PVB entspricht dem Wunsch der meisten Kolleginnen und Kollegen.

Wir berichten weiter.


Der Landesvorstand

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