Schreiben an den Innenminister Mecklenburg-Vorpommern
GdP fordert Entlastung der Einsatzeinheiten (EE) der Polizeidirektionen
Die Annahme, dass es nach Abschluss des G8–Einsatzes zu einer Entlastung im Einsatzgeschehen kommen werde, hat sich zwischenzeitlich angesichts der Lage in Rostock und weiterer sich abzeichnender Einsätze in anderen Städten unseres Landes als Trugschluss herausgestellt.
So stehen beispielsweise Kolleginnen und Kollegen der Schweriner EE bereits wieder das 5. Wochenende in Folge in den Stiefeln.
Silkeit wörtlich: „Für die GdP ist das ein Zustand, der nicht mehr länger tolerierbar ist. Heute rächt sich der ungehemmte Stellenabbau der letzten Jahre und die stiefmütterliche Behandlung der Bereitschaftspolizei mit der Schmälerung ihres Einsatzwertes und der Auflösung der 3. Hundertschaft. Es hat sich mehr als deutlich gezeigt, dass bei der Auflösung geschlossener Einheiten lediglich rechnerisch eine Stärkung der Dienststellen in der Fläche erfolgt.“
Als Sofortmaßnahmen fordert die GdP die verstärkte Inanspruchnahme auswärtiger Einheiten sowie die Reduzierung des diesjährigen Bäderdienstes.
Langfristig kann das Problem nur parlamentarisch gelöst werden. Es muss neu bestimmt werden, wie viel Polizei Mecklenburg-Vorpommern zukünftig benötigt.
Wir berichten weiter.
Der Landesvorstand
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So stehen beispielsweise Kolleginnen und Kollegen der Schweriner EE bereits wieder das 5. Wochenende in Folge in den Stiefeln.
Silkeit wörtlich: „Für die GdP ist das ein Zustand, der nicht mehr länger tolerierbar ist. Heute rächt sich der ungehemmte Stellenabbau der letzten Jahre und die stiefmütterliche Behandlung der Bereitschaftspolizei mit der Schmälerung ihres Einsatzwertes und der Auflösung der 3. Hundertschaft. Es hat sich mehr als deutlich gezeigt, dass bei der Auflösung geschlossener Einheiten lediglich rechnerisch eine Stärkung der Dienststellen in der Fläche erfolgt.“
Als Sofortmaßnahmen fordert die GdP die verstärkte Inanspruchnahme auswärtiger Einheiten sowie die Reduzierung des diesjährigen Bäderdienstes.
Langfristig kann das Problem nur parlamentarisch gelöst werden. Es muss neu bestimmt werden, wie viel Polizei Mecklenburg-Vorpommern zukünftig benötigt.
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Der Landesvorstand