JUNGE GRUPPE
42 neue Polizeimeister/innen hat das Land
Seit 1999 weist die JUNGE GRUPPE M-V immer wieder darauf hin, dass die Ausbildungszahlen in der Landespolizei M-V aufgrund steigender Pensionierungszahlen in den nächsten Jahren deutlich zu gering sind. Dazu meint der Landesjugendvorstand der GdP M-V, dass bei der altersstrukturellen Entwicklung unserer Polizeivollzugsbeamten unter den derzeitigen Gegebenheiten (Pensionierung mit 60. Lebensjahr) davon auszugehen ist, dass in etwa 10 Jahren mind. 150 Kollegen/innen im Jahr pensioniert werden. Die Tendenz ist in den darauffolgenden Jahren weiter steigend.
Gleichzeitig fand am 14.und 15.07.2003 in Schwerin die Bundesausbildungskonferenz mit Bundesbildungsministerin Buhlmann (wie Herr Timm SPD-Mitglied) statt. Ziel der Konferenz sollte es sein kurzfristig alle Anstrengungen zur Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen zu bündeln und "gleichzeitig langfristig wirkende Reformmaßnahmen für die berufliche Ausbildung einzuleiten".
Einerseits versucht die Bundesregierung überall noch Ausbildungsplätze zu schaffen, andererseits stellt das Innenministerium M-V in diesem Jahr voraussichtlich nur 80 Anwärter für den mittleren bzw. gehobenen Polizeivollzugsdienst ein bei gleichzeitig ständig steigendem Bedarf.
In den nächsten Jahren werden sich immer weniger junge Leute um einen Ausbildungsplatz bemühen (Geburtenknick). Das hat die Folge, dass viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz in der „freien Wirtschaft" vorziehen (finanzielle Vergütung).
Auch völlig unklar ist, wie man 300-600 Anwärter der Landespolizei M-V zeitgleich in 10-15 Jahren unterbringen will und woher die vielen Ausbilder kommen sollen.
Jetzt werden Ausbildungsplätze benötigt! Jetzt stehen eine hohe Anzahl hochqualifizierter Bewerber zur Verfügung!
Deshalb fordert die JUNGE GRUPPE M-V 150 Ausbildungsplätze pro Jahr sofort!
Lothar Fetzer
Gleichzeitig fand am 14.und 15.07.2003 in Schwerin die Bundesausbildungskonferenz mit Bundesbildungsministerin Buhlmann (wie Herr Timm SPD-Mitglied) statt. Ziel der Konferenz sollte es sein kurzfristig alle Anstrengungen zur Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen zu bündeln und "gleichzeitig langfristig wirkende Reformmaßnahmen für die berufliche Ausbildung einzuleiten".
Einerseits versucht die Bundesregierung überall noch Ausbildungsplätze zu schaffen, andererseits stellt das Innenministerium M-V in diesem Jahr voraussichtlich nur 80 Anwärter für den mittleren bzw. gehobenen Polizeivollzugsdienst ein bei gleichzeitig ständig steigendem Bedarf.
In den nächsten Jahren werden sich immer weniger junge Leute um einen Ausbildungsplatz bemühen (Geburtenknick). Das hat die Folge, dass viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz in der „freien Wirtschaft" vorziehen (finanzielle Vergütung).
Auch völlig unklar ist, wie man 300-600 Anwärter der Landespolizei M-V zeitgleich in 10-15 Jahren unterbringen will und woher die vielen Ausbilder kommen sollen.
Jetzt werden Ausbildungsplätze benötigt! Jetzt stehen eine hohe Anzahl hochqualifizierter Bewerber zur Verfügung!
Deshalb fordert die JUNGE GRUPPE M-V 150 Ausbildungsplätze pro Jahr sofort!
Lothar Fetzer