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Tarifrunde 2023

Warnstreik - 2.000 Demonstranten

Schwerin.

Im Tarifstreit im öffentlichen Dienst haben nach Schätzungen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mehr als 2.000 Beschäftigte aus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin für eine bessere Bezahlung demonstriert. An dem Demonstrationszug und der anschließenden Kundgebung vor der Staatskanzlei nahmen am Dienstag unter anderem Polizeibeschäftigte, Lehrkräfte, Straßenwärter sowie Mitarbeiter der Hochschulen und der Landesforstbetriebe teil. Letztere hatten Kettensägen dabei, mit denen sie vor der Staatskanzlei Lärm machten.

mehr Gehalt und bessere Arbeitszeiten

Der GdP-Landesvorsitzende, Christian Schumacher, forderte neben mehr Gehalt auch bessere Arbeitszeiten für die Beschäftigten. Es werde immer schwerer, junge Leute etwa für die Verwaltung oder die Polizei zu gewinnen, so Christian Schumacher.

Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit rund 1,1 Millionen öffentlichen Angestellten und mittelbar auch für die rund 1,4 Millionen Beamten ein Gehaltsplus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro.

Der Bericht im NDR Nordmagazin ist hier abrufbar.

NDR Nordmagazin vom 28.11.2023
NDR Nordmagazin vom 28.11.2023
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