Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern
Friedlicher G20-Gipfel
Die Polizei ist personell ausgeblutet
Die lange bundesweite Suche nach geeigneten Polizeikräften für den G20-Einsatz macht die Folgen einer jahrzehntelangen verfehlten Personalpolitik oder besser Sparpolitik sehr anschaulich. Die Polizei ist personell ausgeblutet.
Hinzu kommt eine durch die Kolleginnen und Kollegen empfundene mangelnde Wertschätzung für den geleisteten Einsatz. Niemand ist gerne wochenlang von seiner Familie getrennt. Vernünftige Unterkünfte, abwechslungsreiches gesundes Essen und eine angemessene Stundenabrechnung sollten daher das Mindeste sein.
Gerne wird auch vergessen, dass wenn tausende Polizistinnen und Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet während der Hauptferienzeit wochenlang nach Hamburg fahren müssen, dann verschwindet deren „normale“ Arbeit nicht einfach. Sie wird von den Kolleginnen und Kollegen in den Revieren und Kriminalkommissariaten miterledigt werden müssen. Dabei werden die Grenzen der Belastbarkeit nicht selten überschritten. Die Folgen sind liegengebliebene Arbeit, auf die Polizei wartende Bürger, Überstunden und nicht selten Krankheit.
„Wir brauchen einfach langfristig mehr Personal. Ob die Politik dies auch so sieht, wird sich zeigen“, so der Landesvorsitzende abschließend.
Der Landesvorstand
Hinzu kommt eine durch die Kolleginnen und Kollegen empfundene mangelnde Wertschätzung für den geleisteten Einsatz. Niemand ist gerne wochenlang von seiner Familie getrennt. Vernünftige Unterkünfte, abwechslungsreiches gesundes Essen und eine angemessene Stundenabrechnung sollten daher das Mindeste sein.
Gerne wird auch vergessen, dass wenn tausende Polizistinnen und Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet während der Hauptferienzeit wochenlang nach Hamburg fahren müssen, dann verschwindet deren „normale“ Arbeit nicht einfach. Sie wird von den Kolleginnen und Kollegen in den Revieren und Kriminalkommissariaten miterledigt werden müssen. Dabei werden die Grenzen der Belastbarkeit nicht selten überschritten. Die Folgen sind liegengebliebene Arbeit, auf die Polizei wartende Bürger, Überstunden und nicht selten Krankheit.
„Wir brauchen einfach langfristig mehr Personal. Ob die Politik dies auch so sieht, wird sich zeigen“, so der Landesvorsitzende abschließend.
Der Landesvorstand