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GdP macht es vor – Zoll zieht nach…

Erfolgsmodell Tabakworkshop wird vom ZKA übernommen

Hilden / Köln.

Die seit nunmehr 2 Jahren erfolgreich laufenden und durchweg gut besuchten Tabakworkshops der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bezirksgruppe Zoll haben dem Zollkriminalamt die Augen geöffnet und offensichtlich dazu veranlasst, diese Veranstaltungen auch zukünftig seitens des Zolls anzubieten.

Diesen Schluss lässt zumindest eine Interessenabfrage des ZKA zu, die momentan alle relevanten Dienststellen der Zollverwaltung durchläuft.

Weniger bemerkenswert ist dabei der Zeitpunkt dieser Interessenabfrage, als vielmehr der fast gleichlautende Wortlaut der Abfrage des ZKA mit der Einladung der Gewerkschaft der Polizei – Bezirksgruppe Zoll.

 „Wir freuen uns, dass der Zoll nunmehr zur Erkenntnis gelangt ist, dass dieser Workshop als aktive Fortbildung eigentlich durch den Dienstherrn und nicht durch eine Gewerkschaft angeboten werden sollte.“ so Matthias Seidensticker, Vorstandsmitglied der GdP Zoll und Organisator der Workshops, der zugleich darauf hinwies, dass die Verwaltung früher nicht selten den teilnehmenden Zollkolleginnen und -kollegen Steine in den Weg gelegt hat. „Schließlich müsste es im Interesse der Verwaltung liegen, dass die Kolleginnen und Kollegen auf der Straße für ihre Aufgabenwahrnehmung bestens geschult sind.“ so Seidensticker weiter. „Es grenzt schon fast an einem Witz, dass ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen diesen Workshop nur in ihrer Freizeit wahrnehmen durften, während Kollegen anderer Dienststellen sogar Übernachtungen und Reisekosten gezahlt bekommen haben. Bei der „nasenabhängigen“ Organisation offenbarte sich wieder das zöllnerische Gebietsfürstentum in seiner abstrusesten Form.“

Die GdP Zoll wird zusammen mit ihren Partnern die Organisation und Durchführung der geplanten Veranstaltungen des ZKA aufmerksam begleiten. Schließlich gilt es, das hohe qualitative Niveau auch zukünftig aufrecht zu erhalten.

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