Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern
GdP geht Kritik aus dem SEK nach
- Besuch des Landesvorsitzenden der GdP in Rampe -
Darüber hinaus versicherten sowohl der Direktor des LKA als auch der zuständige Abteilungsleiter, dass noch in diesem Jahr umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Bereich der operativen Kräfte mit den Schwerpunkten Sanitär, Küche und Aufenthaltsräume stattfinden werden. Entsprechende Verhandlungen mit dem BBL laufen. Der nächste Vor-Ort-Termin findet am 04.05. 2011 statt.
Ein weiterer Kritikpunkt, der sich mit dem Standortwechsel Waldeck – Rampe und den dabei entstehenden Kosten für Einsatz- bzw. Ausbildungsfahrten befasste, konnte anhand der Einsatz- und Ausbildungsunterlagen nicht nachvollzogen werden. Die Kritik, dass beispielsweise die Einsatzschwerpunkte des SEK in Rostock bzw. im Osten des Landes lägen, bestätigte sich nur für das Jahr 2006. Diese Gewichtung war einem bekannten Rostocker Großverfahren geschuldet. Schon im Folgejahr - wie auch 2009 - war Schwerin der absolute Spitzenreiter.
Zutreffend ist, dass ein Teil der Ausbildungsmaßnahmen an der Fachhochschule stattfindet. Das resultiert aber vorrangig aus den dortigen Trainingsmöglichkeiten (ETR-Halle, Schießplatz,…), die bewusst zentral vorgehalten werden. Alle anderen Trainings des Kommandos finden im ganzen Land sowie zum Teil im gesamten Bundesgebiet statt. So reicht die Spanne vom Präzisionswaffenschießen in Berlin über Trainings bei der Bundespolizeiakademie in Lübeck, in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, gemeinsamen Maßnahmen im Nordverbund bis zu Trainingswochen auf den Flughäfen Laage und Parchim, Trainingswochen ÖPNV in Rostock und Schwerin oder mit dem MBD.
Vor dem Hintergrund des Reformprozesses ist es aus Sicht der GdP derzeit durchaus legitim, die Standortfrage Waldeck – Rampe zu diskutieren. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass es nicht nur um die zentrale Ansiedlung von landesweit agierenden „Serviceeinheiten“ gehen kann - so wünschenswert, wie dieses unter Umständen wäre - sondern dass auch andere Synergien berücksichtigt werden müssen. Gerne würden wir dieses Thema und andere gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des SEK diskutieren. Wir unterbreiten dieses Angebot allen Kollegen des SEK und nicht nur den anonymen Briefeschreibern.
Der Landesvorstand
Ein weiterer Kritikpunkt, der sich mit dem Standortwechsel Waldeck – Rampe und den dabei entstehenden Kosten für Einsatz- bzw. Ausbildungsfahrten befasste, konnte anhand der Einsatz- und Ausbildungsunterlagen nicht nachvollzogen werden. Die Kritik, dass beispielsweise die Einsatzschwerpunkte des SEK in Rostock bzw. im Osten des Landes lägen, bestätigte sich nur für das Jahr 2006. Diese Gewichtung war einem bekannten Rostocker Großverfahren geschuldet. Schon im Folgejahr - wie auch 2009 - war Schwerin der absolute Spitzenreiter.
Zutreffend ist, dass ein Teil der Ausbildungsmaßnahmen an der Fachhochschule stattfindet. Das resultiert aber vorrangig aus den dortigen Trainingsmöglichkeiten (ETR-Halle, Schießplatz,…), die bewusst zentral vorgehalten werden. Alle anderen Trainings des Kommandos finden im ganzen Land sowie zum Teil im gesamten Bundesgebiet statt. So reicht die Spanne vom Präzisionswaffenschießen in Berlin über Trainings bei der Bundespolizeiakademie in Lübeck, in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, gemeinsamen Maßnahmen im Nordverbund bis zu Trainingswochen auf den Flughäfen Laage und Parchim, Trainingswochen ÖPNV in Rostock und Schwerin oder mit dem MBD.
Vor dem Hintergrund des Reformprozesses ist es aus Sicht der GdP derzeit durchaus legitim, die Standortfrage Waldeck – Rampe zu diskutieren. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass es nicht nur um die zentrale Ansiedlung von landesweit agierenden „Serviceeinheiten“ gehen kann - so wünschenswert, wie dieses unter Umständen wäre - sondern dass auch andere Synergien berücksichtigt werden müssen. Gerne würden wir dieses Thema und andere gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des SEK diskutieren. Wir unterbreiten dieses Angebot allen Kollegen des SEK und nicht nur den anonymen Briefeschreibern.
Der Landesvorstand