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Gewerkschaft der Polizei Mecklenburg-Vorpommern

„Es kommt vielmehr auf die Optimierung polizeilicher Arbeitsabläufe an als auf neue Polizeistrukturen“

Schwerin:.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Silkeit, begrüßte heute zunächst die Entscheidung von Innenminister Caffier, Gewerkschaften und Personalvertretungen bei der Erarbeitung neuer Polizeistrukturen zu beteiligen. Dass es sich dabei um keine Selbstverständlichkeit handelt, bewies Innenminister Timm bei der letzten Strukturreform, als er Personalvertretungen beispielsweise völlig außen vor ließ.

Dennoch ist der Innenminister mit seinen Absichten, die Landespolizei erneut zu reformieren, nicht gut beraten.

Silkeit dazu: „Es kommt vielmehr darauf an, die polizeilichen Arbeitsabläufe zu optimieren, als Strukturen erneut zu reformieren. Der Polizei fehlen nicht neue Strukturen in Form von Präsidien sondern klare Aussagen der Politik. Es geht momentan kurz und knapp nur um die Beantwortung der Frage, wie Polizei mit immer weniger Personal immer mehr Aufgaben erledigen soll.“

Die GdP wird den Reformversuch konstruktiv aber kritisch begleiten.

Silkeit weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes haben, wie Innenminister Caffier zu Recht feststellte, einen Anspruch auf die Gewährleistung der inneren Sicherheit. Wir werden aber darüber wachen, dass nicht wieder eine Sparversion dabei rauskommt, wie beim letzten Mal.“

Unterstützung erwartet die GdP auch seitens der Kommunalpolitiker. Denn letztlich geht es um die Sicherheit in den Städten und Gemeinden.


GdP Mecklenburg-Vorpommern


POLIZEI - Der sichere Arbeitsplatz...


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