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PRESSEINFORMATION der GdP Mecklenburg-Vorpommern

Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist beschäftigungspolitischer Unfug

Schwerin:.

Als „beschäftigungspolitischen Unfug“ bezeichnete der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Silkeit, die jüngsten Pläne der Landesregierung, Polizeibeamte zukünftig 2 bzw. 4 Jahre länger arbeiten zu lassen. Silkeit: „Statt einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit braucht diese Landespolizei dringend eine Verjüngungskur. Schon heute beträgt der Altersdurchschnitt in den Polizeirevieren 46 Jahre und mehr. Sinnvoller und auch kostengünstiger wäre die Schaffung eines Einstellungskorridors, damit die Polizei nicht noch weiter „vergreist“."

Das Thema Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist eine von mehreren beabsichtigten Neuerungen im zukünftigen Landesbeamtengesetz, das gegenwärtig mit den Gewerkschaften diskutiert wird und diesen bis Anfang November zur Stellungnahme vorliegt. Danach wird der Gesetzentwurf mit den Stellungnahmen in den Landtag eingebracht.

GdP M-V: Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist beschäftigungspolitischer Unfug

„Wir erwarten, dass es mindestens im Innenausschuss zu einer Anhörung kommen wird und dass es uns gelingt, gemeinsam mit den Abgeordneten den demographischen Sprengstoff, den das Gesetz beinhaltet, zu entschärfen“, so Silkeit weiter.

Für die GdP wäre ein Modell analog Bremen durchaus vorstellbar, das sich am Freiwilligkeitsprinzip im Kontext mit einer dienstlichen Notwendigkeit orientiert.


Michael Silkeit
Landesvorsitzender der GdP Mecklenburg-Vorpommern



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