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Zusätzliche Anhebung der Lebensarbeitszeit für die Polizei bedeutet Vertrauensbruch

Die vermeintliche "Eilbedürftigkeit" verhindert die versprochene konstruktive Beteiligung der Gewerkschaften

Nicht akzeptabel ist die geplante Erhöhung der Lebensarbeitszeit für unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten auf 62 Jahre.
Dies ist die feste Überzeugung aller drei Polizeigewerkschaften in Hessen. Immer mehr Gewalt gegen unsere Kolleginnen und Kollegen bei stetig steigenden Anforderungen und Aufgaben, und das mit erheblich weniger Personal, verbieten eine Anhebung dieser besonderen Altersgrenze.
Was kann man noch auf die Worte eines Innenministers geben, der uns immer wieder versichert hat, dass die Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 42 Stunden bei der Lebensarbeitszeit Berücksichtigung finden muss.
Eine Reform beinhaltet auch, dass man mit seinen Beschäftigten ehrlich umgeht und auch zu seinem Wort steht. Diese Art der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit scheint hier außer Kraft gesetzt zu sein.
Der Zusammenschluss der drei Berufsvertretungen fordert die Regierungsfraktionen nachdrücklich auf, diese geplanten Vorhaben zu ändern und die Vertretungen der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mit an den Beratungstisch zu holen.



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