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Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte war vorhersehbar

GdP-Hessen: Ausschreitungen und Krawalle dürfen nicht hingenommen werden!

Wiesbaden.

Schon im letzten Jahr kam es im Kontext dieses „Festivals“ zu einem massiven Polizeieinsatz. Auch in diesem Jahr konnte die Sicherheit des „Eritrea-Festivals“ nur durch einen polizeilichen Großeinsatz sichergestellt werden. Mehr noch: die Dynamisierung der Lage an den zurückliegenden beiden Einsatztagen war dafür verantwortlich, dass nicht nur Kräfte aus anderen Bundesländern eingesetzt werden mussten, sondern auch Alarmierungen zusätzlicher Einsatzkräfte erfolgten.

Aus Sicht des hess. GdP Chefs gibt es dafür einen Grund: Eritreische Konflikte wurden / werden durch die unterschiedlichen Akteure mit teils massiver Gewalt gegen eingesetzte Polizistinnen und Polizisten in Gießen ausgetragen. Mohrherr weiter: „Es darf und kann nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. Nur durch Unterstützung von Polizeikräften anderer Bundesländer gelang eine Einsatzbewältigung.
Ich bin über die massive Gewalt gegen die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten erschüttert. Zum Glück gelang es unseren Kolleginnen und Kollegen, Brandsätze und Waffen frühzeitig sicherzustellen und noch Schlimmeres abzuwenden.
Dass eine Vielzahl junger Männer so gewaltbereit versucht die Straßen zu behaupten, sollte Politiker beunruhigen und zum unverzüglichen Handeln veranlassen: die Bundesregierung muss ihrem Koalitionsvertrag gerecht werden und Integrationspolitik auf Bundesebene neu angehen und mit den Ländern einen klaren Kurs finden.
Alle eingesetzten Kolleginnen und Kollegen haben teilweise über 20 Stunden bei „tropischer Hitze“ Dienst verrichtet und sind mit ihren Kräften am Ende.
Das dieser Einsatz natürlich auch die dafür benötigte Einsatzlogistik an die Grenzen brachte, Bedarf an anderer Stelle der Nachbetrachtung
Leider hat sich unsere begründete Sorge vor der finalen Entscheidung und damit der Genehmigung der Durchführung des „Festivals“ bewahrheitet!

Mohrherr abschließend: „Der Polizei und damit den über 1500 eingesetzten Kolleginnen und Kollegen kann ich nur aufrichtig danke sagen und wünsche den über 20 Verletzen eine gute und schnelle Genesung!“
Die Polizei trägt dafür Sorge, dass höchstrichterliche Entscheidungen einerseits, und die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit andererseits garantiert werden.
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