DHPol als integrativer Netzknoten zwischen Gesellschaft, Politik und Polizei
Prof. Dr. Lange, Präsident der DHPol, im Gespräch mit der GdP Hessen
Gemeinsame Presseerklärung von GdP und DHPol
Die DHPol muss sich in den kommenden Jahren als wissenschaftliche Hochschule behaupten und wird die Kommunikation nach außen sowie die Kooperation mit benachbarten Universitäten und den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung des Bundes und der Länder intensivieren.
Durch die zentrale Aus- und Fortbildung aller Beamtinnen und Beamten des höheren Polizeivollzugsdienstes sowie dem besonderen Charakter eines wissenschaftlichen und zugleich praxisnahen Masterstudiengangs, werden an der DHPol Lehrinhalte für polizeiliche Führung sowie schutz- und kriminalpolizeiliches Handeln erarbeitet, vermittelt und harmonisiert.
Dies in der kontinuierlichen Rückkopplung mit den Trägern und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen sowie nationalen und internationalen Lebenswirklichkeit.
Offen diskutiert wurde über das derzeitige Ausbildungsmodell, welches das erste Studienjahr dezentral in den Ländern und das zweite Jahr zentral auf dem Campus der DHPol vorsieht. Prof. Dr. Lange und die GdP Hessen stimmten überein, dass auch konstruktiv überprüft werden sollte, ob alternative Ausbildungsmodelle den veränderten Anforderungen an die DHPol und den Ansprüchen der Studierenden zuträglicher sein könnten.
Die GdP Hessen unterstrich, dass sie auch weiterhin uneingeschränkt alle Unterstützung der DHPol zukommen lassen wird, die diese Gewerkschaft leisten kann.
In Zeiten, in denen sich die Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit den Tarifangestellten von den Dienstherren und Teilen der Gesellschaft nicht mehr wertgeschätzt und an den Rand gedrückt fühlen, ja von der Politik aktiv um ihren gesellschaftlichen Status in der Mittelschicht gebracht werden sollen, bedarf es eines neutralen und wissenschaftlichen Anwalts, der an die Bedeutung unseres Rechtsstaates sowie des wertvollen Gutes einer besonderen Inneren Sicherheit des Wohlstandes im Dreiklang „Gesellschaft – Politik – Polizei“ durch konstruktiven Dialog erinnert. Die GdP Hessen sieht die DHPol an dieser Stelle in der Funktion eines Netzknotens mit appellierender und gestalterischer Aufgabe.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Lange kam auch die besondere Situation des höheren Dienstes in der hessischen Polizei zur Sprache. Mit aktuell über 40 nicht besetzten Stellen gilt es hier, eine besondere Anstrengung in den Feldern Auswahl und Ausbildung geeigneter Polizistinnen und Polizisten zu betreiben. Zweifelsfrei stellt die gegenwärtige Situation extreme Herausforderungen an ein nachhaltiges Personalmanagement des höheren Dienstes in der hessischen Polizei.
Im Laufe des Gesprächs wurde sehr schnell klar, dass Reden alleine nicht geeignet ist, Realitäten zum Guten hin zu verändern. Prof Dr. Lange und die GdP vereinbarten, dass im ersten Halbjahr 2015 eine gemeinsame Arbeitstagung mit dem höheren Dienst der hessischen Polizei durch die GdP Hessen organisiert werden soll.
Neben der Erarbeitung von Aspekten zur künftigen Rolle und den künftigen Aufgaben der DHPol soll auch der höhere Dienst der hessischen Polizei in seinen Facetten diskutiert werden. Es wird hierzu zeitnah eingeladen werden.
Durch die zentrale Aus- und Fortbildung aller Beamtinnen und Beamten des höheren Polizeivollzugsdienstes sowie dem besonderen Charakter eines wissenschaftlichen und zugleich praxisnahen Masterstudiengangs, werden an der DHPol Lehrinhalte für polizeiliche Führung sowie schutz- und kriminalpolizeiliches Handeln erarbeitet, vermittelt und harmonisiert.
Dies in der kontinuierlichen Rückkopplung mit den Trägern und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen sowie nationalen und internationalen Lebenswirklichkeit.
Offen diskutiert wurde über das derzeitige Ausbildungsmodell, welches das erste Studienjahr dezentral in den Ländern und das zweite Jahr zentral auf dem Campus der DHPol vorsieht. Prof. Dr. Lange und die GdP Hessen stimmten überein, dass auch konstruktiv überprüft werden sollte, ob alternative Ausbildungsmodelle den veränderten Anforderungen an die DHPol und den Ansprüchen der Studierenden zuträglicher sein könnten.
Die GdP Hessen unterstrich, dass sie auch weiterhin uneingeschränkt alle Unterstützung der DHPol zukommen lassen wird, die diese Gewerkschaft leisten kann.
In Zeiten, in denen sich die Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit den Tarifangestellten von den Dienstherren und Teilen der Gesellschaft nicht mehr wertgeschätzt und an den Rand gedrückt fühlen, ja von der Politik aktiv um ihren gesellschaftlichen Status in der Mittelschicht gebracht werden sollen, bedarf es eines neutralen und wissenschaftlichen Anwalts, der an die Bedeutung unseres Rechtsstaates sowie des wertvollen Gutes einer besonderen Inneren Sicherheit des Wohlstandes im Dreiklang „Gesellschaft – Politik – Polizei“ durch konstruktiven Dialog erinnert. Die GdP Hessen sieht die DHPol an dieser Stelle in der Funktion eines Netzknotens mit appellierender und gestalterischer Aufgabe.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Lange kam auch die besondere Situation des höheren Dienstes in der hessischen Polizei zur Sprache. Mit aktuell über 40 nicht besetzten Stellen gilt es hier, eine besondere Anstrengung in den Feldern Auswahl und Ausbildung geeigneter Polizistinnen und Polizisten zu betreiben. Zweifelsfrei stellt die gegenwärtige Situation extreme Herausforderungen an ein nachhaltiges Personalmanagement des höheren Dienstes in der hessischen Polizei.
Im Laufe des Gesprächs wurde sehr schnell klar, dass Reden alleine nicht geeignet ist, Realitäten zum Guten hin zu verändern. Prof Dr. Lange und die GdP vereinbarten, dass im ersten Halbjahr 2015 eine gemeinsame Arbeitstagung mit dem höheren Dienst der hessischen Polizei durch die GdP Hessen organisiert werden soll.
Neben der Erarbeitung von Aspekten zur künftigen Rolle und den künftigen Aufgaben der DHPol soll auch der höhere Dienst der hessischen Polizei in seinen Facetten diskutiert werden. Es wird hierzu zeitnah eingeladen werden.