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News 2012

30 Jahre Frauen bei der Schutzpolizei

 alt=30 Jahre Frauen bei der Schutzpolizei - Fotos: GdP

Karrierekiller Kinder wiegt noch immer schwer

Unter den 1661 Nachwuchspolizisten, die im Oktober 1982 in NRW ihre Ausbildung begonnen haben, waren erstmals auch 74 Frauen. Der damalige Innenminister Herbert Schnoor (SPD) hatte die anfangs auch in Polizeikreisen umstrittene Öffnung der Männerdomäne Polizei für Frauen damit begründet, dass die Polizei ein Spiegelbild der Gesellschaft sein muss. Dreißig Jahre später sind Polizistinnen längst eine Selbstverständlichkeit. „Frauen haben die Polizei bereichert. Sie wirken in brenzlichen Situationen viel stärker deeskalierend, als ihre männlichen Kollegen“, betonte auf der GdP-Tagung „30 Jahre Frauen bei Schutzpolizei“ in Düsseldorf der heutige Innenmister Ralf Jäger (SPD). Bei Führungsfunktionen bleiben Frauen trotzdem noch immer außen vor. Ihr Anteil liegt bei gerade einmal sechs Prozent.

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Pressemitteilung

 alt=Polizistinnen in Führungspositionen dürfen nicht die Ausnahme bleiben - Foto: GdP

Polizistinnen in Führungspositionen dürfen nicht die Ausnahme bleiben

Düsseldorf.

Seit dreißig Jahren können Frauen in NRW auch Polizistinnen werden, in Führungspositionen sind sie trotzdem noch immer eine Ausnahme. Ganze sechs Prozent aller Führungsfunktionen werden von Frauen wahrgenommen, obwohl ihr Anteil unter allen Polizistinnen und Polizisten bei 16 Prozent liegt, bei den Kommissaranwärterinnen und -anwärtern liegt er sogar bei 40 Prozent. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert deshalb von der Landesregierung ein Konzept, wie der Anteil von Frauen in Führungspositionen nachhaltig erhöht werden kann. „Wer Frauenförderung ernst meint, darf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht ausklammern. Auch Polizistinnen und Polizisten haben ein Recht auf planbare Familienzeiten. Sonst bleiben die Frauen bei der Karriere weiter außen vor“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Peter Hugo auf der heutigen Fachtagung seiner Gewerkschaft „30 Jahre Frauen in der Schutzpolizei“.

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 alt=Blitzmarathon: GdP fordert Einführung von Section Control - Foto: GdP

Blitz-Marathon: GdP fordert Einführung von Section Control

Düsseldorf

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert, dass die Polizei bei der Bekämpfung von Rasern in Zukunft auch die Möglichkeit von Section Control nutzen darf. Beim Section Control wird die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf einem bestimmten Streckenabschnitt gemessen. „Die Erfahrung des Blitz-Marathons zeigt, dass ein höherer Kontrolldruck zu einer nachhaltigen Verringerung der Zahl der Verkehrsunfälle führt, aber die Polizei kann nicht überall, wo es notwendig wäre, blitzen, weil ihr dazu das notwendige Personal fehlt. Diese Lücke könnte durch die Einführung von Section Control geschlossen werden“, sagte im Vorfeld des am Mittwoch startenden dritten Blitz-Marathons der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert. „Durch Section Control könnte die Polizei Raser auch dort aus dem Verkehr ziehen, wo herkömmliche Blitzer versagen, zum Beispiel in Autobahnbaustellen und in Tunneln.“

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 alt=Du wirbst 3.0

Du wirbst 3.0

Eine erfolgreiche, starke Interessenvertretung ist nur durch die Unterstützung und das Engagement der eigenen Mitglieder möglich! Sie sind es, die den Erfolg der GdP ausmachen. Die Top-Ergebnisse der letzten Personalratswahlen haben es wieder unter Beweis gestellt: Nur mit einer starken Mitgliederbasis können wir unsere Ziele erreichen und unsere Forderungen gegenüber den Behördenleitungen und gegenüber der Politik durchsetzen.

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 alt=GdP fordert hohe Haftstrafe im Salafisten-Prozess - Foto: Youtube

GdP fordert hohe Haftstrafe im Salafisten-Prozess

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert, dass der Angeklagte des heute vor dem Bonner Landgericht beginnenden Salafisten-Prozesses zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wird. „Wer mit einem scharfen Messer gezielt auf Polizisten einsticht, handelt in Tötungsabsicht. Er muss deshalb mit aller Härte des Gesetzes verurteilt werden“, fordert der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert. „Nur durch eine hohe Strafe setzt unser Staat ein Zeichen, dass wir uns in Deutschland von Extremisten keinen Religionskrieg aufzwingen lassen“, sagte Plickert.

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 alt=Höherer Urlaubsanspruch für 2011 und 2012 durchgesetzt

Höherer Urlaubsanspruch für 2011 und 2012 durchgesetzt

Für 2011 und für 2012 erhalten auch Beamtinnen und Beamte, die noch keine 40 Jahre alt sind, einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen. Das hat das Innenministerium in einem Anfang Oktober veröffentlichten Erlass entschieden. Mit der Angleichung des Urlaubsanspruchs für jüngere Beamte an den Urlaubsanspruch ihrer älteren Kolleginnen und Kollegen greift der Innenminister eine Forderung der GdP auf, die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Urlaubsanspruch vom 20. März diesen Jahres auf die Beamtinnen und Beamten zu übertragen.

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 alt=GdP warnt vor Aderlass bei der Polizei

GdP warnt vor Aderlass bei der Polizei

Düsseldorf.

Weil immer mehr erfahrene Polizisten aus Altersgründen aus den Verkehrs- und Kriminalkommissariaten ausscheiden, droht der Polizei in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren nicht nur ein massiver Personalengpass, sondern auch ein enormer Wissensverlust. Darauf hat der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Peter Hugo, in der heutigen Anhörung des Landtags zum Personalhaushalt hingewiesen. Nach Berechnungen der GdP scheiden bei der Polizei bis 2025 zwei Drittel aller Führungskräfte des höheren Dienstes aus. Gleichzeitig steigt bis Ende des Jahrzehnts die Zahl der Pensionierungen auf über 2000 Polizisten pro Jahr.

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Schichtdienstplaner

Der ständige Wechsel zwischen Früh-, Spät- und Nachtschicht prägt für viele Polizisten nicht nur den Berufsalltag, sondern auch das Privatleben. Trotzdem hat jede Polizeibehörde in NRW ihr eigenes Schichtdienstmodell, zum Teil gibt es in den Behörden sogar unterschiedliche Schichtdienstmodelle für die einzelnen Dienststellen.

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Willkommensparty ging bis in den frühen Morgen

Wer zusammen lernt und arbeitet, muss auch zusammen Spaß haben und feiern, unter diesem Motto finden momentan die Willkommenspartys der Jungen Gruppe der GdP für den neuen Einstellungsjahrgang 2012 an einzelnen Ausbildungsstandorten statt. Start der Kennlernpartys auf Landesebene waren zwei Abend-Party’s Andes September in Dortmund und in der „Kanne“ des Bildungszentrums Stukenbrock. 250 Studierende aus allen Jahrgängen nutzten alleine in Stukenbrock die Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde ausgiebig gefeiert und diskutiert. Die nächste Erstsemesterparty findet am Freitag, den 28. September im legenderen „Bogen2“ in Köln statt. Dort werden rund 700 jungen Kolleginnen und Kollegen erwartet.

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30 Jahre Frauen in der Schutzpolizei NRW

 alt=30 Jahre Frauen in der Schutzpolizei NRW - Foto: GdP

Es hat sich eine Menge getan

Inzwischen ist es normaler Alltag: Jedes Jahr treten in NRW mehrere hundert Frauen ihre dreijährige Ausbildung als Polizistinnen an. 2011 waren 516 von 1400 Polizeischülerinnen und -schülern Frauen. Das ist ein Anteil von 36,9 Prozent. In diesem Jahr liegt der Frauenanteil unter allen Kommissaranwärterinnen und -anwärtern ähnlich hoch, bei 37,9 Prozent. Für die GdP ist das Anlass genug, um eine Bilanz zu ziehen: „30 Jahre Frauen bei der Polizei bei Schutzpolizei NRW. Blick zurück nach vorn“ lautet deshalb der Titel einer Festveranstaltung am 23. Oktober in Düsseldorf, zu der der GdP-Landesbezirk nicht nur die Frauen eingeladen hat.

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Die Junge Gruppe zu Gast bei den Piraten

Seit den Landtagswahlen sitzt die Piratenpartei in NRW im Parlament. Auch wenn viele inhaltlich nicht immer die Meinung der Piraten teilen, haben sie es doch geschafft, das Interesse junger Menschen an politischen Themen zu wecken. Das macht auch die Junge Gruppe der GdP neugierig, gerade weil der innenpolitische Sprecher der Piratenpartei, Dirk Schatz, ein Polizeikollege aus Hagen ist. Deshalb haben sich Mitglieder der Jungern Gruppe und der Piratenpartei am 3. September zu einem Gespräch im Düsseldorfer Landtag getroffen. Schwerpunktthema war dabei die Personalsituation bei der Polizei, die gerade auch den jungen Kolleginnen und Kollegen unter den Nägeln brennt.

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 alt=Arnold Plickert soll neuer GdP-Vorsitzender werden - Foto: GdP

Arnold Plickert soll neuer GdP-Vorsitzender werden

Düsseldorf.

Zwei Wochen nach der Entscheidung der Landesregierung, den nordrhein-westfälischen GdP-Vorsitzenden Frank Richter (53) zum Polizeipräsidenten in Hagen zu ernennen, hat der Geschäftsführende Landesbezirksvorstand der GdP Arnold Plickert (55) als neuen Landesvorsitzenden vorgeschlagen. Über den Wahlvorschlag entscheidet der Landesbezirksbeirat der GdP am 15. November in Mülheim an der Ruhr.

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 alt=Neue NRW-App geht an den Start

Neue NRW-App geht an den Start

Alle aktuellen GdP-News aus NRW direkt aufs eigene Handy bekommen? Jede Menge Termine, Broschüren und Positionspapiere auch von unterwegs abrufen? Die Durchwahlnummer und E-Mail-Adressen des Landesbezirks und der Kreisgruppen jederzeit nutzen können? – das sind nur einige der Vorteile der neuen NRW-App der GdP, die seit Anfang Oktober für Apple- und Android-Handys abrufbar ist. Auch aktuelle Aktionen des Landesbezirks, wie die jährlichen Foren zur Verkehrs- und zur Kriminalpolitik, Infos zur aktuellen Tarifrunde, zum nächsten Familientag oder zum aktuellen Seminarprogramm sind in Zukunft mit wenigen Klicks direkt vom eigenen Handy aus abrufbar. Weitere Funktionen wie ein Schichtdienstkalender, der die mehr als vierzig in NRW benutzten unterschiedlichen Schichtdienstmodelle online verfügbar macht, befinden sich in der Vorbereitung. Die neue NRW-App bietet damit ein deutlich größeres Informations- und Serviceangebot, als die bisherige bundesweite GdP-App.

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 alt=1400 neue Polizisten reichen nicht - Foto: GdP

1400 neue Polizisten reichen nicht!

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht in der heutigen Regierungserklärung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ein wichtiges Signal für die Stärkung der Inneren Sicherheit. „Es gehört zu den Verdiensten von Hannelore Kraft, dass in NRW dem Schutz der Menschen vor Straftaten ein hoher Stellenwert eingeräumt wird“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert. Kritisch bewertet die GdP hingegen die Ankündigung der Landesregierung, auch in den kommenden Jahren lediglich 1400 Kommissaranwärterinnen und -anwärter einzustellen. „Das ist zu wenig, um alle Polizisten zu ersetzen, die in Ruhestand gehen“, sagte Plickert. „Wenn wir keine Stellen bei der Polizei abbauen wollen, brauchen wir 1700 Neueinstellungen.“

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 alt=Polizeitag: Prävention zahlt sich aus

Polizeitag: Prävention zahlt sich aus

Düsseldorf.

Eine Stärkung der Präventionsarbeit der Polizei führt nicht nur zu einer Verringerung von Straftaten, sondern auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit, darauf hat der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf dem Düsseldorfer Polizeitag hingewiesen. Auf der eintägigen Fachtagung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Zeitung "Behörden Spiegel" kritisierte Jäger es als "eklatanten Fehler, wenn sich der Staat auf das Reparieren gesellschaftlicher Fehler einengt". "Ein Tag Jugendarrest kostet den Steuerzahler 90 Euro, die Rückfallquote liegt bei 80 Prozent, davon müssen wir wegkommen", sagte Jäger. Die in NRW gestarteten Präventionsprojekte sollen deshalb weiter ausgebaut werden. Das Projekt "Kurve kriegen", mit dem gefährdete Jugendliche aus einer drohenden kriminellen Karriere herausgeholt werden sollen, will Jäger nach Abschluss der jetzigen Pilotphase auf weitere Polizeibehörden ausweiten. Der nächste Blitz-Marathon könnte zeitgleich auch in anderen Bundesländern, in Belgien und in den Niederlanden stattfinden.

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 alt=Ernennung von Frank Richter zum Polizeipräsidenten ist Vertrauensbeweis für die GdP

Ernennung von Frank Richter zum Polizeipräsidenten ist Vertrauensbeweis für die GdP

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht in dem Beschluss der Landesregierung, den nordrhein-westfälischen GdP-Vorsitzenden Frank Richter (53) zum Polizeipräsidenten in Hagen zu ernennen, einen großen Vertrauensbeweis für die Arbeit der GdP. "Dass der Innenminister Frank Richter zum Polizeipräsidenten berufen hat, ehrt die GdP", sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Peter Hugo. Mit der Berufung werde auch die persönliche Lebensleistung Richters gewürdigt. "Frank Richter hat seit seiner Wahl zum GdP-Vorsitzenden vor sieben Jahren zahlreiche Initiativen zur Stärkung der Polizei auf den Weg gebracht. Dass NRW in Fragen der inneren Sicherheit wieder zu einem Vorbild für andere Bundesländer geworden ist, ist auch sein Verdienst. Zudem hat Richter maßgeblich dazu beigetragen, dass sich in NRW mit den gestiegenen Anforderungen an den Polizeiberuf auch die Bezahlung der Polizisten deutlich verbessert hat", sagte Hugo. "Beide Ziele, die Durchsetzung guter Arbeitsbedingungen bei der Polizei und die Sicherheit der Bürger, stehen auch in Zukunft im Mittelpunkt der Arbeit der GdP."

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Karlsruhe schafft klare Handlungsgrundlage für die Polizei

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, den geplanten Aufmarsch von Rechtsextremisten in Dortmund zu verbieten, eine Bestätigung der konsequenten NRW-Linie, alle Möglichkeiten zum Vorgehen gegen rechtsextremistische Gruppen zu nutzen. „Ohne das in der vergangenen Woche verhängte Verbot von drei rechtsextremistischen Vereinen hätte der Neonaziaufmarsch nicht verhindert werden können“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Frank Richter.

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 alt=NRW-Modell hat Vorbildcharakter

NRW-Modell hat Vorbildcharakter

Duisburg.

„Bei der Ausbildung von Polizisten hat das NRW-Modell Vorbildcharakter für andere Länder“, darauf hat der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Peter Hugo heute in Duisburg am Rande der zentralen Graduiertenfeier für die Kommissaranwärterinnen und -anwärter hingewiesen, die ihre dreijährige Ausbildung als Polizisten erfolgreich beendet haben. „Die enge Verzahnung von Vermittlung des polizeilichen Fachwissens durch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, von Trainingsphasen am LAFP und von Praktika in den Polizeibehörden hat sich bewährt“, betonte der stellvertretende Landesvorsitzende der GdP. Kleinere Geburtsfehler des vor vier Jahren eingeführten Bachelor-Studiengangs wie die unüberschaubare Zahl von Einzelprüfungen seien inzwischen korrigiert worden. Handlungsbedarf sieht die GdP allerdings bei der Zahl der Neueinstellungen. „Wir müssen in den nächsten Jahren mehr Nachwuchspolizisten ausbilden, wenn wir in Zukunft auf der Straße präsent sein wollen“, sagte Hugo.

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 alt=Gegendemonstration gegen Neonazi Aufmarsch, Dortmund 2011

Dauer-Mobilisierung der Alarmzüge gefährdet Sicherheit der Bürger

Düsseldorf.

Wegen des geplanten Neonazi-Aufmarsches in Dortmund, mehrerer Risikospiele der Bundesliga und dem Kulturfest "Essen Original" steht die Polizei am kommenden Wochenende erneut vor einem massiven Personalengpass. Trotz der Unterstützung durch neun Einsatzhundertschaften aus anderen Bundesländern müssen am Freitag und Samstag Hunderte von Polizisten aus den Polizeiwachen abgezogen und zu Alarmzügen zusammengestellt werden. Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist das ein unhaltbarer Zustand. "Die Alarmzüge sind eine Notreserve für unvorhersehbare Ereignisse, aber kein Ersatz für eine verfehlte Personalplanung", warnt der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert. "Die Dauer-Mobilisierung der Alarmzüge gefährdet die Sicherheit der Bürger, weil die Polizisten für Einsätze vor Ort fehlen."

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Pressemitteilung

 alt=Vereinsverbot wirkt weit über NRW hinaus

Vereinsverbot wirkt weit über NRW hinaus

Düsseldorf.

Das heute von Innenminister Ralf Jäger (SPD) verhängte Verbot von drei rechtsextremistischen Gruppierungen in Dortmund, Hamm und Aachen wäre ohne die Fahndungserfolge, die durch das neue "Handlungskonzept Rechts" des Innenministeriums erzielt worden sind, nicht möglich gewesen, darauf hat der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Frank Richter hingewiesen. "Die Polizei nutzt in NRW konsequent alle Möglichkeiten, die sich aus dem neuen Fahndungsschwerpunkt ergeben, um durch Hausdurchsuchungen im rechtsextremistischen Umfeld Beweismaterial für verfassungsfeindliche Bestrebungen sicherzustellen", sagte Richter. "Dadurch steigen nicht nur die Chancen, rechtsextremistische Gruppierungen auf Dauer verbieten zu können, sondern wir geben den Bürgern auch ein Signal, dass Polizei und Gerichte sie im Kampf gegen die Rechtsextremisten nicht alleine lassen. Das stärkt unsere Demokratie", sagte Richter.

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