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GdP: Wechselnde Arbeitszeiten stärker honorieren

Logo" Ein Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen in der Bundespolizei, der Bundesfinanzpolizei und im Bundesamt für Güterverkehr arbeiten ihre gesamtes Arbeitsleben oder große Teile ihres Arbeitsleben im Schicht - und Wechseldienst oder in anderen, belastenden, wechselnden Arbeitszeiten. Der finanzielle Ausgleich für diese Arbeit aber auch andere Ausgleichsmaßnahmen sind vollkommen unzureichend und unakzeptabel. Diese Situation muss dringend verbessert werden". Das stellte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei, Josef Scheuring fest. Um dies zu verändern, wird die Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei zusammen mit den anderen Bezirken der GdP im Jahr 2008 eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der deutschen Polizei starten. "Wir wollen , dass die Arbeit zu wechselnden Arbeitszeiten bei der Polizei endlich auch akzeptabel, entsprechend vergleichbarer Tätigkeiten in der freien Wirtschaft honoriert wird. Gleichzeitig muß auch der Freizeitausgleich für unregelmäßige Arbeitszeiten verbessert und die Lebensarbeitszeit für die reduziert werden, die über viele Jahre in wechselnden Arbeitszeiten arbeiten. Ein Blick in unsere europäischen Nachbarländer macht dabei deutlich, dass die Polizeien dort gerade in diesem Bereich deutlich besser gestellt sind. Wir fordern, die Regierungen des Bundes und der Länder auf, auch dort europäisch zu denken und zu handeln, wo unsere arbeitenden Kolleginnen und Kollegen und nicht immer nur das Großkapital in Deutschland Vorteile haben", so Scheuring. Wechselnde Arbeitszeiten besser zu honorieren, das wird ein weiterer Arbeitsschwerpunkt der GdP im Jahr 2008 sein. Alle, die sich ebenfalls diesem Ziel verschreiben, sind aufgefordert, sich mit der GdP zusammen einzubringen.
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