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e-Plan-Update: Gespräche laufen weiter

Die Unruhe unter den Beschäftigten und teilweise Verärgerung über die Folgen des e-Plan-Updates waren Anlass für mehrere Spitzengespräche der vergangenen Tage. Die Führung der Bundespolizei mit Dr. Dieter Romann und Dr. Franz Palm sowie den Organisationsverantwortlichen des Präsidiums setzte sich mehrfach mit den GdP-Vorstandsmitgliedern und Personalräten Sven Hüber, Martin Schilff und Klaus Borghorst an einen Tisch, um gemeinsam eine tragfähige Lösung zu finden. Gemeinsames Ziel ist vor allem, den Effekt der "Minusstunden nach Krankheit" nicht mehr zum Tragen kommen zu lassen. Übereinstimmung bestand darin, dass bei Krankheit keinerlei Dienstleistungsverpflichtung besteht, weshalb auch keine nacharbeitungswürdigen Minderzeiten entstehen dürfen. Es wurden mehrere Lösungsmöglichkeiten zur Beseitigung dieses Effekts diskutiert, die nun bis zur 33. Kalenderwoche geprüft werden. In den Gesprächen wurde auch klargestellt, dass eine Urlaubsberechnung nach Stunden wie seit 1999 nach wie vor nur in den Bereichen erfolgen soll, in denen Schichtdienst bzw. Wechselschichtdienst klassischer Art geleistet wird. Die GdP bleibt mit ihren Vorstandsmitgliedern und Personalvertretern am Ball und wird weiter berichten. Eine Reaktion einzelner Mitarbeiter wegen möglicher rückwirkender (negativer) Korrekturen zum 1. April 2014 ist gegenwärtig noch nicht erforderlich, weil ein Ausgleich der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit stets innerhalb von zwölf Monaten möglich ist. Hier sollte zunächst der Ausgang unserer Gespräche abgewartet werden.
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