Zum Inhalt wechseln

GdP Bundespolizei: Wir fordern Entlastung und robusten Schutz für unsere Kolleginnen und Kollegen

Hilden.

Die Anschläge von Paris und Kopenhagen haben gezeigt, dass es jeden Tag an jedem Ort in der westlichen Welt zu furchtbaren Attentaten kommen kann. So auch in Deutschland. Immer wieder hat die Gewerkschaft der Polizei deutlich gemacht, dass die Bundespolizei einerseits dringend mehr Personal braucht aber andrerseits, gerade vor dem Hintergrund dieses besonderen terroristischen Gewaltpotentials dringend eine bessere Schutzausstattung benötigt.

„Die Bundespolizei ist an der Grenze der Belastbarkeit. Auch macht mir die mangelhafte Ausstattung z.B. mit entsprechend sicheren Schutzwesten uns wirklich große Sorgen. Wir brauchen dringen eine Entlastung aber auch einen robusten Schutz für unsere Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag Leib und Leben riskieren.

Wir haben den Innen- und Haushaltspolitikern und den zuständigen Ministern eine Liste dringend benötigter Schutzausstattung an die Hand gegeben. Wir erwarten nun, dass das Parlament schnell und unbürokratisch reagiert und die Finanzmittel freigibt, damit die Bundespolizei diese Schutzausstattung möglichst schnell beschaffen und an unsere Kolleginnen und Kollegen ausgeben kann. Die Verbesserung der Schutzausstattung kann aber nur ein erster Schritt sein. Genauso wichtig ist die von uns geforderte Aufstockung des Personals”, so Radek.

Auch Sicht der GdP müssen auch alle Kompetenzen der verschiedenen Sicherheitsbehörden gebündelt werden. Dazu gehört auch die engere Zusammenarbeit mit dem Zoll. „Er leistet nicht nur einen Beitrag zur Entlastung der Bundespolizei, sondern ist ebenfalls ein Garant für die Sicherheit an unseren Grenzen. Deshalb müssen deutsche Polizei- und Zollbehörden gut auf solche Szenarien vorbereitet sein“, so Radek.
This link is for the Robots and should not be seen.