GdP Bundespolizei fordert mehr Polizeipräsenz im Mittelmeerraum für die Seenothilfe
"Natürlich ist die Bekämpfung von Menschenhandel eine polizeiliche Aufgabe, diese gilt es jedoch immer auch im engen Zusammenhang mit humanitärer Hilfe für die Flüchtlinge zu organisieren", beschreibt Jörg Radek, Vorsitzender der GdP Bundespolizei, die Forderung der GdP für ein ganzheitliches EU-weites Konzept. Das Programm Mare Nostrum habe diesen Anspruch erfüllt.
„Wir brauchen seemännische Erfahrung, maritimes Wissen und polizeiliche Kompetenz, um den Flüchtlingen zu helfen und Menschenhändlern das Handwerk zu legen. Eine rein technische Überwachung des Mittelmeers reicht nicht, wir müssen auch vor Ort präsent sein. Bei Seenot zählt jede Minute. Die EU muss in der Lage sein, gemeinsam eine funktionierende Nothilfe auf die Beine zu stellen", so Radek.
Die Gewerkschaft plädiert daher dafür, größere Anstrengungen zu unternehmen, um vor allem personell stärker vor Ort präsent zu sein.
„Wir brauchen seemännische Erfahrung, maritimes Wissen und polizeiliche Kompetenz, um den Flüchtlingen zu helfen und Menschenhändlern das Handwerk zu legen. Eine rein technische Überwachung des Mittelmeers reicht nicht, wir müssen auch vor Ort präsent sein. Bei Seenot zählt jede Minute. Die EU muss in der Lage sein, gemeinsam eine funktionierende Nothilfe auf die Beine zu stellen", so Radek.
Die Gewerkschaft plädiert daher dafür, größere Anstrengungen zu unternehmen, um vor allem personell stärker vor Ort präsent zu sein.