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DGB: Wochenarbeitszeit der Beamten muss auf Tarifniveau gesenkt werden!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Spitzenorganisation der Beamtinnen und Beamten, fordert die Bundesregierung abermals auf, die Wochenarbeitszeit der Beamtinnen und Beamten auf das Maß der Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes abzusenken.  Es gibt keinen Grund für geltwerte Sonderopfer der Beamten. Am 27. Mai wurde im Berliner Bundeshaus der "Demographiedialog" der Bundesregierung in der Arbeitsgruppe für den öffentlichen Dienst fortgesetzt. Die VertreterInnen der Bundesministerien, zweier Länder, kommunaler und gewerkschaftlicher Spitzenverbände diskutierten den Stand von zwölf Projekten. Diese reichen von der Personalbedarfsanalyse in allen Ressorts über mobiles Arbeiten bis zu Langzeitarbeitszeitkonten. Für den DGB stellte Abteilungsleiter Dr. Karsten Schneider auch in diesem Zusammenhang klar, eine Flexibilisierung mittels Arbeitszeitkonten setze voraus, dass überhaupt ein Raum für Ansparungen bestehe. „Wir halten die Verringerung der Wochenarbeitszeit weiter auf der Tagesordnung“, so Schneider. Die DGB-Gewerkschaft GdP fordert eine grundsätzliche Gleichbehandlung von Arbeitnehmern und Beamten bei der Arbeitszeitgestaltung. Der DGB hatte zuletzt bereits im Rahmen der Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten die Kürzung der Wochenarbeitszeit gefordert.
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