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Neue Organisationsdiskussion sofort beenden

Es gibt offensichtlich Kräfte in der Bundespolizei denen der, seit Jahren anhaltende Druck durch Unsicherheit und anstehende Veränderung immer noch nicht ausreicht. Die gerade auch dadurch entstandenen Überlastungen, die von der Hochschule Magdeburg - Stendal und vor allem auch durch die GdP - Studie Klartext 2010 klar wissenschaftlich festgestellt wurden, reichen dabei immer noch nicht aus, um in eine verträgliche Umgangskultur gerade auch in dieser Frage einzutreten. Nur so ist zu erklären, dass mitten in den laufenden, vierten Schritt zur personellen Umsetzung der dritten, tiefgreifenden  Neuorganisation der Bundespolizei innerhalb von zwanzig Jahren jetzt eine erneute Diskussion über Standorte und Personalverlagerungen eingebracht wird. Ausgang dieser Diskussion ist offensichtlich die letzte Direktionsleitertagung in Potsdam. "Es ist geradezu zerstörend für den inneren Zustand der Bundespolizei, wenn auf diesem Weg ständig neue Verunsicherung in die Bundespolizei hineingedrückt wird und bei allen Vorbehalten, die wir auch in dieser Sache gelernt haben, sehen wir derzeit auch keinerlei politische Absicht, die Bundespolizei erneut verändert aufzustellen. Wir fordern deshalb, dass diese Diskussion sofort mit einem klaren und offenen Wort des Präsidenten der Bundespolizei, Matthias Seeger beendet wird. Dazu ist auf der Führungskräftetagung in Blumberg am 25. und 26. Mai 2011 genau die richtige Gelegenheit", so Josef Scheuring, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei.

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