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GdP-Bezirksfrauenkonferenz 2009

Unter dem Motto „Alle Kompetenzen nutzen“ trafen sich insgesamt 26 Mandatsdelegierte, Gastdelegierte und Gäste der Frauengruppe Bezirk Bundespolizei der Gewerkschaft der Polizei (GdP zur 4. Bezirksfrauenkonferenz in Halberstadt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde ein neuer Frauenvorstand gewählt. Gewählt wurden Felizitas Miklis (Pirna) als Vorsitzende; Carmen Kastner (Walsrode), Kathrin Lehmann (Koblenz) sowie Erika Krause-Schöne (Rostock) als ihre Stellvertreterinnen. Gundula Jettke-Fürnrohr (München) trägt Verantwortung als Schriftführerin; ihr zur Seite steht Cathleen Peters (Potsdam) als Stellvertreterin. Als weiteres Vorstandmitglied fiel die Wahl auf Waltraud Mandt (St. Augustin). Nach der Wahl fand eine Podiumsdiskussion zu dem Motto der Bezirksfrauenkonferenz statt. Angeregt wurde die Diskussion durch ein Impulsreferat von Felizitas Miklis, welches von Carmen Kastner und Erika Krause-Schöne zur Überleitung in die Diskussion genutzt wurde. Eingeladen waren dazu, neben dem Vorsitzenden des Bezirks Josef Scheuring, Jürgen Stark als Verantwortlicher für die Frauengruppe im geschäftsführenden Vorstand des Bezirks, Felizitas Miklis und die erste Vorsitzende des Fachausschusses "Frauen" GdP (Bund) Klara Oelke. Sie alle stellten sich zunächst den Fragen von Edith Matthé, die souverän durch die Podiumsdiskussion führte, und schließlich auch den Fragen der Zuhörer. Die Fortsetzung der Arbeit der Frauengruppe wird sich u.a. deshalb im Wesentlichen an folgenden Themen orientieren: -Aufstiegschancen und -möglichkeiten für Kolleginnen und Kollegen mit Familienpflichten, - Vorbereitung und Durchführung einer zentralen Arbeitstagung im Jahr 2010, - Seminarkonzepte rund um das Thema "Work-Life-Balance", - Kontaktaufnahme zur JUNGEN GRUP-PE, zum DGB bzw. weiteren Institutionen in Form von Arbeitstagungen, um Themenschwerpunkte zu vernetzen. Selbstverständlich wird die Arbeit an den Themen der letzten vier Jahre weiterhin vertieft und fortgesetzt. Darüber hinaus wird ein weiterer Arbeitsschwerpunkt die Unterstützung der Direktions- und Kreisgruppen bei der Frauengruppenarbeit sein. Hier will der neue Vorstand Informationsmöglichkeiten als auch tatkräftige Unterstützung bei Gründungen anbieten. Auch die weitergehende Arbeit der (neu) gegründeten Frauengruppen vor Ort soll durch ein gewerkschaftliches Grundseminar unterstützt und aufgebaut werden. Außerdem will die Frauengruppe Frauen- und Gleichstellungsseminare auf GdP-Ebene offerieren. Vorstellungen und Ideen zu Themenschwerpunkte werden gerne entgegen genommen. Hierzu ist eine Kontaktaufnahme über die Geschäftsstelle des GdP-Bezirks Bundespolizei erwünscht. Von einer effektiven Nutzung aller Kompetenzen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind wir in der Bundespolizei und in der GdP noch weit entfernt. Gleichwohl gibt es bereits positive Meldungen zur GdP-Frauenarbeit zu vermelden, wie etwa Entwicklungen beim Elterngeld, der Teilzeit, der Elternzeit etc. Unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass noch viel erreicht werden muss und dass "die Frauen noch viel kämpfen müssen" (Zitat von J. Scheuring). Ein guter Anfang ist gemacht und es obliegt nun dem neuen Vorstand darauf aufzubauen. Nach der gelungenen Veranstaltung in Halberstadt ist nichts unmöglich!
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