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GdP begrüßt grünes Licht für Gewalt-Studie!

Bremen/Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt, dass die Innenminister und Senatoren der Länder und des Bundes mit Ausnahme der Länder Sachsen und Hamburg der Durchführung der Studie „Gewalt gegen die Polizei“ grünes Licht geben. Das wurde am Rande der heute in Bremen zu Ende gegangenen Innenministerkonferenz bekannt. Zu-gleich kritisiert die Gewerkschaft der Polizei die Verweige-rungshaltung der Länder Hamburg und Sachsen, die sich an der Studie nicht beteiligen wollen.GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: „Quasi unter den Augen der Innen-ministerkonferenz haben militante Gewalttäter mit ihren Anschlägen auf das Bundeskriminalamt in Berlin und die Polizei in Hamburg ihre Gewaltbereitschaft demonstriert und ein Beispiel für die zunehmenden und immer brutaler werdenden Übergriffe auf die Polizei gegeben. Das unterstreicht die Notwendigkeit der Studie, von deren Ergebnissen wir uns Konsequenzen für einen besseren Schutz der Beamtinnen und Beamten, für die Strafgesetzgebung und gesellschaftspolitische Maßnahmen zur Eindämmung der Gewaltentwicklung erhoffen.“ Die Gewerkschaft der Polizei wird diese Studie mit einem zusätzlichen wissenschaftlichen Projekt ergänzen. Dabei wird die GdP durch das Kriminologische Forschungsinstitut in Hannover (KFN) näher untersuchen lassen, welche Schutzmaßnahmen Polizeibeamtinnen und -beamte selbst für erforderlich halten und wie durch Gewalttäter verletzte Polizistinnen und Polizisten nachträglich betreut wurden. Freiberg: „Wir wollen insbesondere wissen, ob und wie der Dienstherr seiner Fürsorgepflicht nachkommt.“
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