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GdP im Gespräch mit Thomas Oppermann vom "Team Steinmeier"

[caption id="attachment_2014" align="alignnone" width="150" caption="Thomas Oppermann im Gespräch mit den GdP-Vertretern"][/caption] Berlin. Zu einem ausführlichen Gespräch über aktuelle Entwicklungstendenzen in der Bundespolizei und dem polizeilichen Bereich des Zolls trafen sich am Mittwoch die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Karlfred Hofgesang und Sven Hüber mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann aus dem Kompetenzteam des SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier. Oppermann zeichnet im "Team Steinmeier" verantwortlich für die Innenpolitik und steht damit als Gegenpol zu Bundesinnenminister Schäuble. Dem früheren niedersächsischen Landesminister ist die Polizei wahrlich nicht fremd, war er doch engagierter Verfechter der Einführung der zweigeteilten Laufbahn in der Polizei Niedersachens. Im Mittelpunkt des Gespräches stand die soziale Situation der Beschäftigten der Bundespolizei, vor allem in Folge der Reform. Oppermann interessierte sich vor allem für die Mitarbeiter und ihre Familien in den Personalabbaubereichen an der Ostgrenze und in den Ballungsräumen. Nach Oppermanns Ansicht dürfen Personalüberlegungen die Beamtenfamilien schon aus Fürsorgegründen nicht in den wirtschaftlichen Ruin treiben. Debattiert wurde auch über die überfällige Senkung der Arbeitszeit der Beamten auf das Niveau der Tarifbeschäftigten des Bundes sowie die wachsenden Anforderungen von Polizeipersonal für Auslandsverwendungen. Breiten Raum nahm zudem die Aufholjagt der Bundespolizei an die Bezahlungsstruktur der Polizeien in Deutschland durch das Attraktivitätsprogramm und die damit verbundenen Notwendigkeiten für verbesserte Aufstiegsmöglichkeiten ein. Oppermann sagte hier weitere politische Unterstützung durch die SPD zu. Besonderes Interesse zeigte Thomas Oppermann auch an der GdP-Forderung nach Aufbau einer Bundesfinanzpolizei; dazu wurden weitere detailliertere Gespräche vereinbart.
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